PARTY SERVICE BUND DEUTSCHLAND fordert Kampf gegen Schwarzarbeit

Schwarzarbeit macht der Partyservice-Branche im Privatsegment zunehmend zu schaffen. Das beklagt Wolfgang Finken, der Bundesgeschäftsführer des PARTY SERVICE BUND DEUTSCHLAND e.V. (PSB). Und er fordert Konsequenzen. Die Behörden sollten den Kampf gegen die Schwarzarbeit in dieser Branche energisch aufnehmen, so Finken. Dabei müssten auch anonyme Anzeigen möglich sein, weil keinem Unternehmer zugemutet werden könne, einen Mitbewerber bei voller Preisgabe der Identität anzuzeigen. „Bekanntlich werden auch bei vielen Polizeidienststellen und Finanzämtern anonyme Anzeigen akzeptiert und ernst genommen“, fügt der PSB-Bundesgeschäftsführer hinzu.

PARTY SERVICE BUND DEUTSCHLAND fordert Kampf gegen Schwarzarbeit

Schwarzarbeit macht der Partyservice-Branche im Privatsegment zunehmend zu schaffen. Das beklagt Wolfgang Finken, der Bundesgeschäftsführer des PARTY SERVICE BUND DEUTSCHLAND e.V. (PSB). Und er fordert Konsequenzen. Die Behörden sollten den Kampf gegen die Schwarzarbeit in dieser Branche energisch aufnehmen, so Finken. Dabei müssten auch anonyme Anzeigen möglich sein, weil keinem Unternehmer zugemutet werden könne, einen Mitbewerber bei voller Preisgabe der Identität anzuzeigen. „Bekanntlich werden auch bei vielen Polizeidienststellen und Finanzämtern anonyme Anzeigen akzeptiert und ernst genommen“, fügt der PSB-Bundesgeschäftsführer hinzu.

Konkret werden die regulär arbeitenden Betriebe dadurch belastet, dass Köche nach Feierabend und oft mit Zustimmung ihres Arbeitgebers an ihrem Arbeitsplatz zum Beispiel kalte Platten herrichten – oder bei Veranstaltungen etwa in Kellern Essbares zubereiten. „Das passiert natürlich an der Steuer vorbei“, verdeutlicht Wolfgang Finken. Leidtragende sei aber nicht nur der Staat, dem Steuereinnahmen durch die Lappen gingen, sondern auch die legal handelnden Firmen. Deren Preiskalkulation könne da zwangsläufig nicht mithalten, erläutert der PSB-Bundesgeschäftsführer. „Auf diese Weise wird der Wettbewerb verzerrt.“ Ein weiteres gravierendes Problem im Zusammenhang mit der Schwarzarbeit:

„Legale Betriebe werden - im Gegensatz zu den illegalen - durch die Veterinärverwaltung überwacht und müssen sich ständigen Kontrollen unterwerfen.“ Wenn sich Schwarzarbeiter solchen Kontrollen entziehen könnten, sei das eine schlechte Nachricht für die Volksgesundheit.

Mit Bedauern quittiert Wolfgang Finken, dass der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) nach dem Eindruck des PSB in seinem Kampf gegen die Schwarzgastronomie nachgelassen habe, bei der ebenfalls ungesetzliche Aktivitäten zu Lasten ehrlich arbeitender Firmen der Dreh- und Angelpunkt sind. Der PARTY SERVICE BUND DEUTSCHLAND bietet dem DEHOGA bei diesem Thema eine enge Zusammenarbeit und ein Bündnis an.

Quelle: Osterholz-Scharmbeck [ PSB ]

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