Roll-Out für sämtliche Trockensortimentsläger geplant
Nach der erfolgreichen Einbindung der RFID Technik in die bestehenden Lager- und Logistikprozesse am Standort Norderstedt startet die REWE Group nun mit dem RFID Roll-Out an weiteren Lagerstandorten. In einer ersten Phase stattet der Kölner Handels- und Touristikkonzern zunächst die Logistik-Standorte in Wiesloch, Rosbach und Rüsseina mit der in Norderstedt erprobten RFID Technologie aus.
Roll-Out für sämtliche Trockensortimentsläger geplant
Nach der erfolgreichen Einbindung der RFID Technik in die bestehenden Lager- und Logistikprozesse am Standort Norderstedt startet die REWE Group nun mit dem RFID Roll-Out an weiteren Lagerstandorten. In einer ersten Phase stattet der Kölner Handels- und Touristikkonzern zunächst die Logistik-Standorte in Wiesloch, Rosbach und Rüsseina mit der in Norderstedt erprobten RFID Technologie aus.
"Diese ersten drei Standorte sind der Anfang unseres Roll-Out" so Erich König, Generalbevollmächtigter IT und Logistik, bei der REWE Group. "Wir werden in den Jahren 2009 und 2010 weitere Lager aufschalten. Wir greifen dabei insbesondere auf die in diesem Jahr durch die zusätzliche Aufschaltung weiterer Standorte gewonnen Erkenntnisse zurück und ziehen Rückschlüsse für den weiteren Roll-Out", so König. Ziel der REWE Group sind ereignisgesteuerte Prozesse durch RFID in allen Trockensortimentslagern.
In Norderstedt wurden vom Wareneingang über die Nachschubsteuerung bis hin zum Warenausgang in der gesamten logistischen Wertschöpfungskette sämtliche Prozesse durchleuchtet und mit RFID optimiert. Auch hybride Prozesse mit dem parallelen Einsatz von Barcodes und bzw. oder RFID Technik sind problemlos möglich. Der modulare Aufbau der RFID Prozesse sowie die allgemeingültige Ausrichtung der Systeme ermöglicht es dem Handelskonzern, seine in Norderstedt erarbeiteten Lösungen auf die übrigen Standorte zu übertragen.
Gemeinsam mit den Lieferanten
Im Rahmen des RFID Roll-Outs stellt die REWE Group konkrete Forderungen an seine Lieferanten zur Umsetzung gemeinsamer Standards. Zu diesen Forderungen gehören vor allem die konsequente Anwendung des elektronischen Datenaustauschs (EDI) für die Lieferavise (DESADV) mit der eindeutigen Beschreibung der Versandeinheit (NVE) sowie der Einsatz der RFID-Technologie bei allen Warenlieferungen, zukünftig auch bei Promotion-Ladungsträgern, an die Lagerstandorte des Kölner Handelskonzerns.
"Auch die Lieferanten profitieren von unserem RFID Roll-Out" so Erich König. "Ein Unternehmensübergreifender Informationsfluss ermöglicht eine Senkung der Prozesskosten und einer Verbesserung der Prozessqualität. Prozesse werden schlanker und transparenterer. Vorteile, die sich für alle Beteiligten der Lieferkette gleichermaßen auftun. Innerhalb dieser Prozessgedanken werden sich die prozess- und kostenbewussten Unternehmen abheben", sagte König.
Die 1927 in Köln gegründete REWE Group (REWE, toom, Penny, toom BauMarkt, ProMarkt, Atlas-Reisen, DER-Reisebüros, ITS, Dertour) ist mit einem Umsatz von mehr als 45 Milliarden Euro, 280.000 Beschäftigten und 12.000 Märkten in 14 Ländern einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Europa.
Quelle: Köln [ Rewe ]