Bauernpräsident Gerd Sonnleitner schreibt in McFacts, einer Informationsschrift von McDonald's
„Die Verbraucher in Deutschland schätzen die heimische Landwirtschaft und deren Produkte. Landwirte sind in den Augen der Bevölkerung Sympathieträger, der Beruf wird als gesellschaftlich notwendig betrachtet“. Dies betonte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, in McFacts, einer Informationsschrift von McDonald's für Bundestagsabgeordnete. Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln seien zusammen mit einem verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen eine der vordringlichsten Verbraucheranliegen. Qualitätssicherung werde von daher als eine der wichtigsten Aufgaben der deutschen Landwirte angesehen. Dabei blenden aber die Menschen nach Einschätzung Sonnleitners auch nicht aus, dass die Bauern mit niedrigen Preisen und hohen Kosten für ihre Produkte zu kämpfen haben. Da die Bauern im internationalen Wettbewerb stehen, würden moderate Preisverbesserungen für Lebensmittel durchaus akzeptiert, sofern diese Preiserhöhungen beim Landwirt ankommen.
Bauernpräsident Gerd Sonnleitner schreibt in McFacts, einer Informationsschrift von McDonald's
„Die Verbraucher in Deutschland schätzen die heimische Landwirtschaft und deren Produkte. Landwirte sind in den Augen der Bevölkerung Sympathieträger, der Beruf wird als gesellschaftlich notwendig betrachtet“. Dies betonte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, in McFacts, einer Informationsschrift von McDonald's für Bundestagsabgeordnete. Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln seien zusammen mit einem verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen eine der vordringlichsten Verbraucheranliegen. Qualitätssicherung werde von daher als eine der wichtigsten Aufgaben der deutschen Landwirte angesehen. Dabei blenden aber die Menschen nach Einschätzung Sonnleitners auch nicht aus, dass die Bauern mit niedrigen Preisen und hohen Kosten für ihre Produkte zu kämpfen haben. Da die Bauern im internationalen Wettbewerb stehen, würden moderate Preisverbesserungen für Lebensmittel durchaus akzeptiert, sofern diese Preiserhöhungen beim Landwirt ankommen.
Die globalisierten Agrar- und Lebensmittelmärkte seien in den vergangenen Monaten von großer Dynamik bestimmt gewesen. Weltweit würden Lebensmittel knapper, die Preise für landwirtschaftliche Produkte, die über Jahrzehnte hinweg gefallen seien, würden wieder steigen. Auch würden in bevölkerungsreichen Ländern wie Indien und China mit zunehmendem Wohlstand verstärkt Fleisch, Milch und Molkereiprodukte nachgefragt werden. „Gerade auch die Premiumprodukte aus der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft werden weltweit geschätzt und genießen hohes Ansehen“, zeigte sich Sonnleitner überzeugt. Gleichzeitig würden aber in der Bevölkerung die Kenntnisse darüber, woher die Lebensmittel stammen und wie sie hergestellt werden, verloren gehen. „Die Gefahr der Entfremdung von der Lebensmittelherstellung, auch vom aktiven Umwelt- und Naturschutz durch die Bauern und vom Umgang mit den Tierbeständen nimmt zu“, so Sonnleitner.
Wie der DBV-Präsident hervorhob, informieren die Bäuerinnen und Bauern bundesweit regelmäßig über ihre Leistungen, um die hohen Qualitätsstandards, die mit viel Innovation kostenaufwändig erreicht wurden, aufzuzeigen. Beispielsweise würden daher alle zwei Jahre bis zu 1.000 Betriebe bei der landesweiten Aktion „Tag des offenen Hofes“ ihre Tore öffnen. Dabei werde der Herstellungs- und Vermarktungsweg der Nahrungsmittel nach dem Motto „Lebensmittel sind mehr wert!“ authentisch aufgezeigt. Bei dieser direkten Ansprache des Verbrauchers würden auch die Informationskampagnen von McDonald's, der ein geschätzter und verlässlicher Abnehmer landwirtschaftlicher Produkte ist, helfen. Bis zu 100.000 deutsche landwirtschaftliche Betriebe beliefern nach Aussage Sonnleitners das Unternehmen mit ihrem Rindfleisch. McDonald´s beziehe zudem aus deutscher Erzeugung rund 6.000 Tonnen Salat, rund 30,5 Millionen Liter Milch sowie etwa 143.000 Tonnen Kartoffeln. 60 bis 80 Prozent des Weizenmehls für die Brötchen komme außerdem aus Deutschland.
Quelle: Bonn [ DBV ]