Anteil alternativer Haltungsformen bei rund 25 Prozent
In der EU ging der Anteil von Legehennen in Käfighaltung 2007 weiter zurück. Zwischen den einzelnen Ländern gibt es aber große Unterschiede. Das geht aus jüngsten Angaben der EU-Kommission zur Haltungsform von Legehennen in den einzelnen Mitgliedsländern hervor.
Anteil alternativer Haltungsformen bei rund 25 Prozent
In der EU ging der Anteil von Legehennen in Käfighaltung 2007 weiter zurück. Zwischen den einzelnen Ländern gibt es aber große Unterschiede. Das geht aus jüngsten Angaben der EU-Kommission zur Haltungsform von Legehennen in den einzelnen Mitgliedsländern hervor.
Im vergangenen Jahr stieg der Anteil von Legehennen in alternativen Haltungsformen in der EU (ohne Rumänien und Bulgarien) von 22,5 Prozent auf 24,9 Prozent. Davon entfielen knapp 15 Prozent auf die Bodenhaltung, rund acht Prozent auf die Freilandhaltung und gut zwei Prozent auf Legehennen in Biohaltung. Die Käfighaltung bleibt aber mit einem Anteil von knapp einem drei Viertel die wichtigste Haltungsform.
Die Bedeutung der einzelnen Haltungsformen variiert von Land zu Land stark. Im Gebiet der EU-25 ist Österreich mit rund zwei Drittel Alternativhennen der Spitzenreiter der Alternativhaltung, dicht gefolgt von Schweden. Deutschland bewegt sich mit 37,2 Prozent Alternativhennen im oberen Mittelfeld der EU-Rangskala. Auf die Käfighaltung konzentrieren sich dagegen vor allem die Tschechische Republik, die Slowakei, Spanien und die baltischen Ländern. In diesen Ländern werden über 90 Prozent der Legehennen in Käfigen gehalten.
Quelle: Bonn [ ZMP ]