„Erlös-Kosten-Schwelle“ scheint bald erreicht
Die ZMP-Modellrechnung für die Ferkelvollkosten hat gezeigt, dass in den letzten Monaten die Verluste der Ferkelerzeuger geringer wurden. Für den August lag der Fehlbetrag bei etwa 8 Euro je Ferkel, zum Anfang des Jahres musste noch ein Verlust von rund 25 Euro je Tier hingenommen werden. Bei den Erzeugern besteht die Hoffnung, dass sich die Situation auf der Kostenseite, die stark durch die Futtermittelpreise bestimmt wird, bald entspannt. Mittlerweile liegen die Kosten für Futter bei rund 28 Euro je Ferkel. Vor dem starken Anstieg der Preise schlugen die Futtermittel mit lediglich 19 Euro zu Buche.
„Erlös-Kosten-Schwelle“ scheint bald erreicht
Die ZMP-Modellrechnung für die Ferkelvollkosten hat gezeigt, dass in den letzten Monaten die Verluste der Ferkelerzeuger geringer wurden. Für den August lag der Fehlbetrag bei etwa 8 Euro je Ferkel, zum Anfang des Jahres musste noch ein Verlust von rund 25 Euro je Tier hingenommen werden. Bei den Erzeugern besteht die Hoffnung, dass sich die Situation auf der Kostenseite, die stark durch die Futtermittelpreise bestimmt wird, bald entspannt. Mittlerweile liegen die Kosten für Futter bei rund 28 Euro je Ferkel. Vor dem starken Anstieg der Preise schlugen die Futtermittel mit lediglich 19 Euro zu Buche.
Aber auch die Erlöse für die Ferkel stiegen in den letzten Wochen kontinuierlich an. Insgesamt ist der Erzeugerpreis seit Jahresbeginn um über 40 Prozent gestiegen. An der Börse in Hannover sieht man die Notierung bis zum Ende des Jahres bei 56 Euro, im ersten Quartal 2009 sogar bei über 62 Euro.
Bei allem Optimismus muss man aber auch die ausländischen Ferkelanbieter mit ins Kalkül ziehen. Zwar sind die Zufuhren aus den Niederlanden bislang etwas rückläufig, im Gegenzug dafür kamen im ersten Halbjahr mehr Ferkel aus Dänemark nach Deutschland.
Quelle: Bonn [ ZMP ]