Chilled Food: Erfolgschancen für die Region

Convenienceprodukte sind im modernen Außer-Haus-Markt unverzichtbar geworden. Chilled Food, die gekühlte Frische, nimmt heute über alle Betriebstypen in der Gastronomie hinweg einen Anteil von zwölf Prozent ein, wie eine bundesweite Befragung mit dem Titel "Chilled Food im Außer-Haus-Markt - Erfolgsplattform für regionalen Handel und Verwender" der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH ergab. Und: Viele Verwender bevorzugen regionale Erzeuger.

Chilled Food: Erfolgschancen für die Region

Convenienceprodukte sind im modernen Außer-Haus-Markt unverzichtbar geworden. Chilled Food, die gekühlte Frische, nimmt heute über alle Betriebstypen in der Gastronomie hinweg einen Anteil von zwölf Prozent ein, wie eine bundesweite Befragung mit dem Titel "Chilled Food im Außer-Haus-Markt - Erfolgsplattform für regionalen Handel und Verwender" der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH ergab. Und: Viele Verwender bevorzugen regionale Erzeuger.

Chilled Food - hinter diesem Begriff verbergen sich im Kernsortiment gekühlte, hochqualitative Frischeprodukte ohne Konservierungsstoffe mit unterschiedlichem Zubereitungsgrad und begrenzter Haltbarkeit. In der Außer-Haus-Verpflegung (Gemeinschafts-, Sozialverpflegung, Systemgastronomie und Hotels) gehören Kartoffelspezialitäten, Feinkostsalate und Desserts zu den am häufigsten verwendeten Chilled Food-Produktgruppen.

"Dieser Trend wird sich auch in Zukunft noch stärker fortsetzen", erklärt Maria Hahn-Kranefeld, Projektleiterin Chilled Food bei der CMA. "Ein weiterer Trend in der Gastronomie ist es, immer stärker auf regionale Anbieter zurückzugreifen." So bevorzugt die überwiegende Mehrheit aller befragten Einkaufsentscheider Blattsalate und Gemüse aus regionalem Anbau. Zwei Drittel gibt Molkereiprodukten und Käse aus regionaler Erzeugung den Vorrang, und über die Hälfte favorisiert Früchte, Säfte und Feinkostsalate aus der näheren Umgebung. Insgesamt wird bei 13 von 20 Chilled Food-Produktgruppen die regionale Bezugsmöglichkeit bevorzugt.

Bei der Auswahl des Lieferanten spielen vor allem Vertrauensaspekte eine große Rolle, die sich in Hygiene, konstanter Produktqualität und Lieferzuverlässigkeit ausdrücken. Hauptlieferanten sind der Zustellgroßhandel und spezialisierte Handelsunternehmen, immer stärker aber auch regionale Direktlieferanten. Für die Erzeuger und Verwender in der Region bieten sich so zunehmend Möglichkeiten einer erfolgreichen Zusammenarbeit.

Mehr zur Studie "Chilled Food im Außer-Haus-Markt - Erfolgsplattform für regionalen Handel und Verwender" finden Sie auf der Homepage der CMA unter www.cma-marketing.de/chilled-food. Dort steht die umfangreiche Studie auch als [pdf-Datei] zum Download bereit.

Quelle: Bonn [ cma ]

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