Kosteneinsparungen, Umweltschutz, Hygiene und CO²-Reduktion sind die Hauptmotive für Veränderungsentscheidungen im Bereich der Nassmüllentsorgung. Wenn Nassmüll unentwässert entsorgt wird, bezahlt man für die Entsorgung von ca. 20 % Bioabfall und 80 % Wasser. Wasser ist voluminös und gewichtig und somit bei der Entsorgung von Nassmüll sehr teuer. Im übrigen trägt der Transport von Wasser mit LKW's nicht zur CO²-Reduktion bei, sondern ist umwelt- und energiepolitisch unsinnig. Mit dem neuartigen, umweltschonenden Lösungsansatz „SEEA“ werden Küchen- und Speiseabfälle nicht gehäckselt, nicht gemahlen, nicht gepresst und nicht zentrifugiert. Trotzdem werden die Speiserestemengen in Küchenbetrieben sensationell auf unter ca. 20 % der ursprünglichen Menge reduziert und das Abwassersystem wird dabei nicht unnötig belastet. So beurteilen Anwender sowie auch eine Behörde diesen neu entwickelten Anlagentyp konzeptionell sowie insbesondere unter abfallwirtschaftlichen Gesichtspunkten, Energie- und Klimaaspekten als sehr interessant.
Kosteneinsparungen, Umweltschutz, Hygiene und CO²-Reduktion sind die Hauptmotive für Veränderungsentscheidungen im Bereich der Nassmüllentsorgung. Wenn Nassmüll unentwässert entsorgt wird, bezahlt man für die Entsorgung von ca. 20 % Bioabfall und 80 % Wasser. Wasser ist voluminös und gewichtig und somit bei der Entsorgung von Nassmüll sehr teuer. Im übrigen trägt der Transport von Wasser mit LKW's nicht zur CO²-Reduktion bei, sondern ist umwelt- und energiepolitisch unsinnig. Mit dem neuartigen, umweltschonenden Lösungsansatz „SEEA“ werden Küchen- und Speiseabfälle nicht gehäckselt, nicht gemahlen, nicht gepresst und nicht zentrifugiert. Trotzdem werden die Speiserestemengen in Küchenbetrieben sensationell auf unter ca. 20 % der ursprünglichen Menge reduziert und das Abwassersystem wird dabei nicht unnötig belastet. So beurteilen Anwender sowie auch eine Behörde diesen neu entwickelten Anlagentyp konzeptionell sowie insbesondere unter abfallwirtschaftlichen Gesichtspunkten, Energie- und Klimaaspekten als sehr interessant.
Die ganz neuen gesetzlichen Auflagen sowie hohen Lebensmittel-Hygienekontrollstandards an die Entsorgung von Nassmüll stellen die Küchenchefs vor neue Herausforderungen. So müssen alle Unternehmen, die mit Lebensmitteln handeln bzw. zu tun haben ein HACCP-Konzept in angemessener dokumentierter Form (QMS) nachweisen können. Laut der EG-Verordnung 852/2004 über Lebensmittelhygiene müssen angemessene Vorrichtungen und/oder Einrichtungen zur hygienischen Lagerung und Entsorgung von gesundheitlich bedenklichen und/oder ungenießbaren (flüssigen und festen) Stoffen und Abfällen vorhanden sein.
Dieses neuartige Entwässerungssystem kann aufgrund seiner kompakten Bauweise aus Edelstahl sehr flexibel dort positioniert bzw. ohne bauliche Maßnahmen nachgerüstet werden, wo es für den Arbeitsablauf am effizientesten ist. Ob freistehend unter Arbeitstischen in der Vorbereitungs- bzw. Spülküchenzone oder fest integriert vor der Bandstraße unter dem vorhandenen Abräum- bzw. Spültisch findet die SEEA jederzeit nachrüstbar immer seinen Platz in den Küchenbetrieben. So werden lediglich eine Steckdose sowie ein Kalt-/Warmwasseranschluss ½ und ein Abwasseranschluss DN 50 benötigt. Der Platzbedarf ist gering, da die Maschine auch in oder unterhalb des vorhandenen Mobiliars integriert werden kann. Die kleinste Version verfügt über ein Ausmaß von800 mm Höhe, 880 mm Länge und 440 mm Breite mit einem Gewicht von nur 110 kg. Laut verschiedener Landesumweltämter bedarf es für den Betrieb dieser neuartigen Entwässerungstechnik (SEEA) auch keiner wasserrechtlichen Genehmigung nach § 45 eWG. Mit wenigen Handgriffen ist diese Maschine betriebsbereit. Die anfallenden Speiseabfallreste werden direkt von Tellern, Behältern bzw. anderen Gefäßen in die SEEA entleert. Hierbei kann eine integrierte Geschirrhandbrause die Reste abspülen, womit ein zusätzlicher Arbeitsgang eingespart werden kann.
Ressourcenschonender Umweltschutz mit CO²-Reduktion
Der hohe Wasseranteil des Nassmülls von bis zu 80 % wird mit diesem innovativen Entwässerungssystem in die eigentlichen Hauptbestandteile von bis zu 70 - 80 % Wasser und dem geringen Rest an „entwässerten,“ biologisch abbaubaren Speiseresten maschinell separiert. Das intelligent und doppelt genutzte Brauchwasser wird ohne Speiseabfallablagerungen über das Abwassernetz in der zuständigen Kläranlage wieder aufbereitet und sinnvoll in den Wasserkreislauf übernommen. Auch die Fettabscheider-Entsorgungsmenge konnte mit diesem Verfahren reduziert werden. Der entwässerte Speiseabfall braucht nicht zwingend gekühlt zu werden und kann z.B. in geschlossenen Beuteln über den Restmüll, der in vielen Regionen ohnehin thermisch verwertet wird, entsorgt werden oder über entsprechende Drangtonnen der nächsten zulässigen Biogasanlage durch autorisierte Dienstleister übergeben werden. Die entwässerten Speiseabfälle eignen sich zur Vergärung in Biogasanlagen ebenso, wie zur direkten Verfeuerung oder zur verfahrenstechnischen Verwertung z.B. zu BtL-Kraftstoff. So stellt dieser umweltschonende Entsorgungsweg auch unter dem Klimaaspekt der CO²-Reduktion und aktuellen Energieeinspardiskussionen eine sehr verantwortungsbewusste und zukunftsweisende Lösung dar. So entspricht das SEEA-Verfahren auch von der Sauberkeit, Hygiene, Emission und dem einfachen Handling schon nach 6 Monaten absolut den Erwartungen des St. Rochus Hospitals in Telgte.
Quelle: Kippenheim [ seea ]