Körperveränderung erfordert Ernährungsumstellung
Im Laufe des Lebens verändert sich der menschliche Körper, dementsprechend müssen Lebensstil und Ernährung darauf abgestimmt werden. Aus medizinischer Sicht beginnt der Alterungsprozess bereits ungefähr mit dem 40. Lebensjahr. Die Körperzusammensetzung verändert sich: Der Wassergehalt, die Knochenmasse und die Muskelmasse des Körpers nehmen ab, während der Körperfettgehalt zunimmt.Wie stark diese Veränderungen ausfallen, wird zum einen durch Veranlagung bestimmt. Zum anderen spielen Lebensstil und Ernährung dafür eine Rolle. Wer zum Beispiel in der Jugend viel Calcium in die Knochen eingelagert hat, dessen Knochenmasse wird erst später eine kritische Schwelle erreichen.
Körperveränderung erfordert Ernährungsumstellung
Im Laufe des Lebens verändert sich der menschliche Körper, dementsprechend müssen Lebensstil und Ernährung darauf abgestimmt werden. Aus medizinischer Sicht beginnt der Alterungsprozess bereits ungefähr mit dem 40. Lebensjahr. Die Körperzusammensetzung verändert sich: Der Wassergehalt, die Knochenmasse und die Muskelmasse des Körpers nehmen ab, während der Körperfettgehalt zunimmt.Wie stark diese Veränderungen ausfallen, wird zum einen durch Veranlagung bestimmt. Zum anderen spielen Lebensstil und Ernährung dafür eine Rolle. Wer zum Beispiel in der Jugend viel Calcium in die Knochen eingelagert hat, dessen Knochenmasse wird erst später eine kritische Schwelle erreichen.
Durch ein geeignetes Training kann ein Muskelabbau gestoppt und Muskelmasse wieder aufgebaut werden. Der Energiebedarf des älteren Menschen nimmt ab, doch der Bedarf an den meisten Vitaminen und Mineralstoffen sinkt nicht. Es sollen daher vor allem energiearme aber nährstoffreiche Lebensmittel ausgewählt werden.
Im Alter nehmen das Seh-, Geschmacks- und Geruchsvermögen ab. Oft geht der Appetit verloren und es wird weniger gegessen, weil der ältere Mensch das Essen nicht mehr richtig schmeckt oder es schlecht sieht. Es ist daher wichtig, Speisen ausreichend zu würzen und appetitlich anzurichten.
Bei Kauproblemen ist das Essen zusätzlich klein zu schneiden, fein zu raspeln oder zu pürieren. Bei Funktionseinschränkungen von einzelnen Organen, z. B. Gallensteinen, ist dies bei der Auswahl der Lebensmittel, z. B. Verzicht auf Schlagsahne, zu berücksichtigen.
Grundsätzlich verlangsamt sich im Alter die Entleerung des Magens oft, so dass nur noch kleine Portionen gegessen werden können. Mehrere kleine Mahlzeiten, die über den Tag verteilt gegessen werden, gleichen das aus.
Mit zunehmendem Alter nimmt das Durstgefühl ab und es kann zu einer Austrocknung des Körpers kommen, wenn nicht ausreichend Flüssigkeit aufgenommen wird. Auch wenn der Mund z. B. durch die Einnahme von Medikamenten oder aufgrund geringer Flüssigkeitszufuhr trocken ist oder Inkontinenz besteht, sollte zwischendurch und zu den Mahlzeit reichlich getrunken werden.
Ungenügendes Essen und Trinken stellen vor allem im hohen Alter ein Risiko für Mangel- und Unterernährung dar.
Weitere Informationen im
aid-Ringordner "Senioren in der Gemeinschaftsverpflegung"
DIN A4, 212 Seiten, Bestell-Nr. 61-3840, ISBN 3-8308-0360-5, Preis: 25,00 EUR zzgl. einer Versandkostenpauschale von 3,00 EUR gegen Rechnung
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Quelle: Bonn [ Heike Rapp - aid ]