Sind exotische Gemüsearten aus Fernost besonders reich an gesundheitsfördernden Glucosinolaten? Experten des Instituts für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) sind dieser Frage in einem deutsch- chinesischen Forschungsprojekt nachgegangen.
Im neu erschienenen ForschungsReport, dem Wissenschaftsmagazin des Senats der Bundesforschungsanstalten, dreht sich alles um gesundes Essen. Welchen Beitrag die Züchtung leisten kann, dass gesunde pflanzliche Lebensmittel wie Obst und Gemüse auch schmackhaft und damit für die Verbraucher attraktiv sind, schildert ein Artikel aus der Bundesanstalt für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen (BAZ).Sind exotische Gemüsearten aus Fernost besonders reich an gesundheitsfördernden Glucosinolaten? Experten des Instituts für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) sind dieser Frage in einem deutsch- chinesischen Forschungsprojekt nachgegangen.
Wissenschaftler der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) beschreiben, wie es gelungen ist, in Kartoffel- und Zuckerrübenkulturen in Deutschland weitgehend auf Nematizide (Mittel zur Bekämpfung von pflanzenschädlichen Fadenwürmern) zu verzichten und gehen auf aktuelle Nematodenprobleme im Ökolandbau ein.
Wie eine nur schwer verdauliche afrikanische Bohnenart durch Fermentationsverfahren zu einem gut verwertbaren, wertvollen Proteinlieferanten für die Bevölkerung Westafrikas werden könnte, beschreibt ein Beitrag aus der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel (BFEL), Standort Detmold.
Dass Forschungsthemen auch anrüchig sein können, beweist ein Artikel aus der BFEL in Kiel. Darin erfahren Sie alles, was Sie schon immer über Handkäs' und Harzer Roller wissen wollten. Abgerundet wird die Ausgabe unter anderem durch Beiträge über neue Mehltau-resistente Weinsorten, über den Fettgehalt deutscher Fleischerzeugnisse und über zertifizierte Fischprodukte aus bestandserhaltender Fischerei.
Der ForschungsReport 2/2004 mit dem Schwerpunktthema "Gesundes Essen" ist kostenlos zu beziehen über die Geschäftsstelle des Senats der Bundesforschungsanstalten, Bundesallee 50, 38116 Braunschweig. eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel.: 0531 / 596-1016 oder 0531 / 299-3396.
Quelle: Braunschweig [ Michael Welling ]