Hauptbestandteil des Knorpelgewebes

Chondroitin, der Hauptbestandteil des Knorpelgewebes, leistet einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit und Funktionserhaltung der Gelenke. Aufgrund seines hohen Wasserbindungsvermögens hält Chondroitin die Gelenke elastisch und geschmeidig. In der Ernährungstherapie bildet Chondroitin (chondros = Knorpel) einen wichtigen Bestandteil als Nahrungsergänzungsmittel, berichtet Diplom Ernährungswissenschaftlerin Susanne Sonntag von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. in Aachen.

Viele bedeutende Untersuchungen zeigen auch günstige Effekte von Chondroitin bei der Behandlung von Gelenkerkrankungen. In einer Meta-Analyse aus dem Jahr 2000 werteten Wissenschaftler des Arthrose-Center der Boston University School of Medicine, Boston (USA), die Daten von 15 Studien aus, die sich unter anderem mit der Wirkung von Chondroitin auf Gelenkerkrankungen beschäftigten. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass Chondroitin zur Verminderung von Symptomen wie Gelenkschmerzen beitrug.

Hauptbestandteil des Knorpelgewebes

Chondroitin, der Hauptbestandteil des Knorpelgewebes, leistet einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit und Funktionserhaltung der Gelenke. Aufgrund seines hohen Wasserbindungsvermögens hält Chondroitin die Gelenke elastisch und geschmeidig. In der Ernährungstherapie bildet Chondroitin (chondros = Knorpel) einen wichtigen Bestandteil als Nahrungsergänzungsmittel, berichtet Diplom Ernährungswissenschaftlerin Susanne Sonntag von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. in Aachen.

Viele bedeutende Untersuchungen zeigen auch günstige Effekte von Chondroitin bei der Behandlung von Gelenkerkrankungen. In einer Meta-Analyse aus dem Jahr 2000 werteten Wissenschaftler des Arthrose-Center der Boston University School of Medicine, Boston (USA), die Daten von 15 Studien aus, die sich unter anderem mit der Wirkung von Chondroitin auf Gelenkerkrankungen beschäftigten. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass Chondroitin zur Verminderung von Symptomen wie Gelenkschmerzen beitrug.

Gelenkerkrankungen wie Arthrose sind durch eine fortschreitende Schädigung des Gelenkknorpels gekennzeichnet, die mit starken Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit für die Patienten verbunden ist. Besonders betroffen sind die Gelenke der Wirbelsäule, Hände, Finger und der Knien. Ursachen für Abnutzung und Verschleiß der Gelenke können Übergewicht, Fehlbelastungen und Überlastungen beispielsweise durch Leistungssport und sein.

Die Therapie von Gelenkerkrankungen sieht die Reduzierung von Schmerzen, die Funktionserhaltung des Gelenkes sowie die Verzögerung der Knorpelzerstörung vor. Dabei helfen Medikamente, belastungsarme Bewegungen, die die gelenkumgreifende Muskulatur stärken sowie gegebenenfalls eine Gewichtsreduktion. Ergänzend dazu beziehungsweise auch vorbeugend hat sich die Einnahme von Chondroitin bewährt.

Chondroitin gehört chemisch gesehen zur Gruppe der Mucopolysaccharide und kommt neben Knorpelgewebe auch in Bindegewebe, Sehnen und Haut vor. In geringen Mengen wird Chondroitin über tierische Lebensmittel aufgenommen. Wer seine Gelenke stark beansprucht und die Gelenkgesundheit fördern will, für den macht die zusätzliche Einnahme von Chondroitin Sinn, so Susanne Sonntag abschließend.


Quelle:

Mc Alindon TE et al. : Glucosamine and Chondroitin for Treatment of Osteoarthritis. A systematic Quality Assessment and Meta-analysis. JAMA 2000; 283: 1469-1475

Quelle: Aachen [ GfED ]

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