Wie die Schlankheitsdiktatur die Dünnen dick und die Dicken krank macht

Pollmer wie ich ihn liebe! Eine Streitschrift wider populären Schlankheitsfetischismus. Wie für Pollmer üblich, hinterfragt er gängige und gerne immer wieder benutzte Klischees zum Thema Körpergewicht, Ernährung und Bewegung. Das ganze liest  sich "flott weg" und ist doch auch mit wissenschaftlichen Belegen hinterfüttert.

Wie die Schlankheitsdiktatur die Dünnen dick und die Dicken krank macht

Pollmer wie ich ihn liebe! Eine Streitschrift wider populären Schlankheitsfetischismus. Wie für Pollmer üblich, hinterfragt er gängige und gerne immer wieder benutzte Klischees zum Thema Körpergewicht, Ernährung und Bewegung. Das ganze liest  sich "flott weg" und ist doch auch mit wissenschaftlichen Belegen hinterfüttert.

  • Der Body-Mass-Index und das richtige Leben - oder warum Arnie Schwarzenegger hochgradig adipös "ist" ...
  • Wie der Spiegel mit drei kleinen regionalen Zahlensammlungen einen nationalen Notstand schafft ...
  • Warum "Super-size me" eigentlich eine spannende Story über Anabolika sein könnte ...

und dann noch Klassiker wie

  • ... der JO-Jo-Effekt schon in den 40er Jahren in den USA erklärbar wurde
  • ... warum Diät-Gurus und Light-Produkte-Anbieter nich unter die Produkthaftung fallen.

Der Verlag zum Buch:

Wer »Eßt endlich normal!« gelesen hat, wird nie wieder eine Diät machen. Weil Pollmer, Knoll und Friebe den Nachweis erbringen: Die Epidemie der Dicken existiert nicht. Essen und Gewicht hängen weniger stark zusammen als wir glauben. Es gibt keine Diät, die dauerhafte Erfolge zeigt. Was uns vermeintlich helfen soll, macht krank.

Die Krankenkassen, die Politiker, die Medien, die Diätbestseller – alle behaupten, die Zahl der Dicken steige explosionsartig, es drohe eine gefährliche Fettepidemie. Wir essen zu viel und zu fett, wir bewegen uns zu wenig. Desaströse Folge: Wir werden dick und krank. Pollmer, Knoll und Friebe belegen anhand von Zahlen und aus der Ernährungswissenschaft heraus, daß das Gegenteil der Fall ist: Wir machen uns verrückt, die ganze Diskussion über unsere übergewichtige Gesellschaft ist krank. Wer schon Kindern vermittelt, sie seien zu dick, verunsichert sie und fördert Eßstörungen. Hier droht die wirkliche Gefahr für unsere Gesundheit, vom psychischen Druck ganz zu schweigen. Der Kult um die Schlankheit läßt bereits die Hälfte aller erwachsenen Frauen und ein Viertel der Männer nicht mehr normal essen, müssen wir tatsächlich alle eßgestört werden?

Der Verlag über Udo Pollmer

Udo Pollmer, geboren 1954, gilt als Deutschlands renommiertester und streitbarster Ernährungsspezialist. Er ist seit 1995 wissenschaftlicher Leiter des Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften [www.eule.com] und sorgt mit seinen Bestsellern »Wohl bekomm’s«, »Iß und stirb«, »Prost Mahlzeit« und »Lexikon der populären Ernährungsirrtümer« seit Jahren für Aufsehen. Er lebt bei Heilbronn.

Quelle: [ Udo Polmer ]

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