Bereits im Juli 1988 wurde in Großbritannien Tiermehl zur Fütterung von Rindern verboten. Die sogenannten "BAB"-Fälle (Born after the ban) wurde zwischen Juli 1988 und August 1996 mit der irrtümlichen oder illegalen Verfütterung von Tiermehl bzw. Schweine - und Geflügelfutter an Rinder erklärt. Eine offizielle Erklärung für die "BAB"-Fälle liegt nicht vor. In Fachkreisen wird der Einsatz von tierischen Fetten in Milchaustauschern als mögliche Quelle infektiöser BSE-Prionen diskutiert.
Wie animal-health-online meldet, reißt die Welle der britischen BSE-Kühe, die nach dem im August 1996 für alle Tierarten in Kraft getretenen Tiermehlverbot geboren wurden, nicht ab. Jetzt wurde bei einer im Oktober 1996 auf der „Isle of Wight" geborenen Kuh BSE amtlich festgestellt. Erst in der vergangenen Woche meldete das britische sechs BSE-Kühe, die nach den völligen Tiermehlverbot geboren wurden. Insgesamt beläuft sich die Zahl auf mehr als 60.Bereits im Juli 1988 wurde in Großbritannien Tiermehl zur Fütterung von Rindern verboten. Die sogenannten "BAB"-Fälle (Born after the ban) wurde zwischen Juli 1988 und August 1996 mit der irrtümlichen oder illegalen Verfütterung von Tiermehl bzw. Schweine - und Geflügelfutter an Rinder erklärt. Eine offizielle Erklärung für die "BAB"-Fälle liegt nicht vor. In Fachkreisen wird der Einsatz von tierischen Fetten in Milchaustauschern als mögliche Quelle infektiöser BSE-Prionen diskutiert.
Auch aus Frankreich werden immer wieder Kühe gemeldet, die nach dem im Juli 1996 in Kraft getretenen Tiermehlverbot in der Rinderfütterung geboren wurden.
Quelle: London [ aho ]