Künast erwartet wissenschaftliche Unterstützung bei Erhaltung und nachhaltiger Nutzung der genetischen Vielfalt

Bundesverbraucherministerin Renate Künast sieht sich ihrem Ziel, verstärkte Initiativen zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der genetischen Vielfalt für Ernährung, Land- und Forstwirtschaft zu entwickeln, ein gutes Stück näher gekommen. Mit der Konstituierung des Beirates für Genetische Ressourcen hat sie Sachverständige aus verschiedenen Disziplinen zur wissenschaftlichen Begleitung und Beratung ihrer Politik berufen. „Dies ist wesentlicher Bestandteil einer umfassenden Konzeption, mit der wir auf breiter Front dem Verlust der biologischen Vielfalt in der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft entgegenwir­ken wollen. Gleichzeitig werden wir alles daran setzen, die Potenziale dieser Vielfalt mit Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung, vielfältige Ernährung und neue wirtschaftliche Betätigungs­felder aktiv zu nutzen“, so Bundesverbraucherministerin Renate Künast.

Wie die gerade neu veröffentlichte rote Liste der gefährdeten Tier- und Pflanzenarten deutlich mache, sei die biologische Vielfalt u.a. aufgrund nicht nachhaltiger Nutzung zunehmend bedroht. Dies gelte auch für die Vielfalt der Arten, die in der Land- und Forstwirtschaft und für die menschliche Ernährung genutzt würden oder nutzbar wären. Damit gehe möglicherweise ein großes Potenzial für die Anpassung der land- und forstwirt­schaftlichen Erzeugung an zukünftige Anforderungen und für eine vielfältige Ernährung, die Erzeugung biologischer Wirkstoffe, nachwachsender Rohstoffe und erneuerbarer Energieträger verloren, so Künast.

Künast erwartet wissenschaftliche Unterstützung bei Erhaltung und nachhaltiger Nutzung der genetischen Vielfalt

Bundesverbraucherministerin Renate Künast sieht sich ihrem Ziel, verstärkte Initiativen zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der genetischen Vielfalt für Ernährung, Land- und Forstwirtschaft zu entwickeln, ein gutes Stück näher gekommen. Mit der Konstituierung des Beirates für Genetische Ressourcen hat sie Sachverständige aus verschiedenen Disziplinen zur wissenschaftlichen Begleitung und Beratung ihrer Politik berufen. „Dies ist wesentlicher Bestandteil einer umfassenden Konzeption, mit der wir auf breiter Front dem Verlust der biologischen Vielfalt in der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft entgegenwir­ken wollen. Gleichzeitig werden wir alles daran setzen, die Potenziale dieser Vielfalt mit Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung, vielfältige Ernährung und neue wirtschaftliche Betätigungs­felder aktiv zu nutzen“, so Bundesverbraucherministerin Renate Künast.

Wie die gerade neu veröffentlichte rote Liste der gefährdeten Tier- und Pflanzenarten deutlich mache, sei die biologische Vielfalt u.a. aufgrund nicht nachhaltiger Nutzung zunehmend bedroht. Dies gelte auch für die Vielfalt der Arten, die in der Land- und Forstwirtschaft und für die menschliche Ernährung genutzt würden oder nutzbar wären. Damit gehe möglicherweise ein großes Potenzial für die Anpassung der land- und forstwirt­schaftlichen Erzeugung an zukünftige Anforderungen und für eine vielfältige Ernährung, die Erzeugung biologischer Wirkstoffe, nachwachsender Rohstoffe und erneuerbarer Energieträger verloren, so Künast.

Deshalb habe das Bundesverbraucherministerium ein nationales Programm zu genetischen Ressourcen für Ernährung, Land- und Forstwirtschaft entwickelt. Künast erwartet von dem neu ins Leben gerufenen Beirat wertvolle Anregungen und wissenschaftliche Begleitung dieses Programms.

Mitglieder des Beirates:

Mitgliederliste des Beirats für genetische Ressourcen beim Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft

Berufungsperiode 2003 – 2006

Dr. Jan Engels

Direktor der „Genetic Resources Science and Technology Group“ des International Plant Genetic Ressources Institut (IPGRI) in Rom

Dr. Bärbel Gerowitt

Forschungs- und Studienzentrum für Landwirtschaft und Umwelt, Universität Göttingen

Prof. Dr. Hans-Rolf Gregorius

Institut für Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung, Universität Göttingen

Dr. Barbara Harlizius

Privatdozentin am Institut für Tierzucht und Vererbungsforschung der TiHo Hannover;
Consultant für das Institute for Pig Genetics, Niederlande

Prof. Dr. Hans-Jörg Jacobsen

Lehrgebiet Molekulargenetik, Fachbereich Biologie, Universität Hannover

Dr. Ingrid Kissling-Näf

Schweizerische Akademie der Naturwissenschaften (SANW) in Bern (Generalsekretärin); Studium Ökonomie und Theologie; Schwerpunkt: Ressourcenökonomie

Prof. Dr. Angelika Meier-Ploeger

Fachgebiet Ökologische Lebensmittelqualität und Ernährungskultur, Universität Kassel

Prof. Dr. Konrad Ott

Botanisches Institut, Leiter der Professur für Umweltethik, Universität Greifswald

Prof. Dr. Achim Spiller

Institut für Agrarökonomie, Lehrstuhl für Agrarmarketing, Universität Göttingen

Prof. Dr. Peter-Tobias Stoll

Institut für Völkerrecht, Lehrstuhl für Internationales Recht, Universität Göttingen

Professor Dr. Teja Tscharntke

Fachgebiet Agrarökologie, Universität Göttingen

NN

Ständige Gäste

Dr. Steffen Weigend

FAL für den Bereich Nutztiere

Forstdirektor Heinz-Peter Schmitt

Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten, NW

Dir. u. Prof. Dr. Lothar Frese

BAZ für den Bereich Kulturpflanzen

Prof. Dr. em. Werner Steffens

Deutscher Fischereiverband

Quelle: Berlin [ bmvel ]

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