Keine Gesundheitsgefährdung für die Verbraucher - Minister Backhaus: Untersuchungen laufen auf Hochtouren
Bei Eiern von sieben Legehennenhaltungsbetrieben aus Mecklenburg-Vorpommern wurden Rückstände des Wirkstoffs Lasalocid-Na gefunden. Lasalocid-Na darf in der Mastgeflügelhaltung gegen Kokzidien (Parasiten) eingesetzt werden. In der Legehennenhaltung ist dieses Präparat jedoch nicht zugelassen. Den Betrieben wurde daraufhin untersagt, Eier weiterhin in den Verkehr zu bringen. Diese Maßnahme wird von den zuständigen Veterinärämtern überwacht. Im Landwirtschaftsministerium wurde entsprechend ein Arbeitsstab eingerichtet. Eine umfassende Risikobewertung wird zurzeit durch das Bundesamt für Risikobewertung erarbeitet. Eine Gesundheitsgefährdung der Verbraucher ist nach den vorliegenden Informationen bei den vorgefundenen Werten auszuschließen.Obwohl eine Gesundheitsgefährdung derzeitig nicht angenommen werden kann, ist es aus Vorsorgegründen untersagt, lasalocidhaltige Eier in den Verkehr zu bringen. Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (SPD): "Wir nehmen wir diese Funde sehr ernst und untersuchen mit Hochdruck, ob weitere Betriebe betroffen sind und wie dieser Wirkstoff in die Eier gelangen konnte." Noch ist über die möglichen Ursachen für die Belastung nichts bekannt. Die zuständigen Überwachungsbehörden der betroffenen Landkreise und des Landes recherchieren, ob weitere Betriebe betroffen sind und welche Ursachen die positiven Befunde haben können.
Keine Gesundheitsgefährdung für die Verbraucher - Minister Backhaus: Untersuchungen laufen auf Hochtouren
Bei Eiern von sieben Legehennenhaltungsbetrieben aus Mecklenburg-Vorpommern wurden Rückstände des Wirkstoffs Lasalocid-Na gefunden. Lasalocid-Na darf in der Mastgeflügelhaltung gegen Kokzidien (Parasiten) eingesetzt werden. In der Legehennenhaltung ist dieses Präparat jedoch nicht zugelassen. Den Betrieben wurde daraufhin untersagt, Eier weiterhin in den Verkehr zu bringen. Diese Maßnahme wird von den zuständigen Veterinärämtern überwacht. Im Landwirtschaftsministerium wurde entsprechend ein Arbeitsstab eingerichtet. Eine umfassende Risikobewertung wird zurzeit durch das Bundesamt für Risikobewertung erarbeitet. Eine Gesundheitsgefährdung der Verbraucher ist nach den vorliegenden Informationen bei den vorgefundenen Werten auszuschließen.Obwohl eine Gesundheitsgefährdung derzeitig nicht angenommen werden kann, ist es aus Vorsorgegründen untersagt, lasalocidhaltige Eier in den Verkehr zu bringen. Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (SPD): "Wir nehmen wir diese Funde sehr ernst und untersuchen mit Hochdruck, ob weitere Betriebe betroffen sind und wie dieser Wirkstoff in die Eier gelangen konnte." Noch ist über die möglichen Ursachen für die Belastung nichts bekannt. Die zuständigen Überwachungsbehörden der betroffenen Landkreise und des Landes recherchieren, ob weitere Betriebe betroffen sind und welche Ursachen die positiven Befunde haben können.
Die routinemäßige Untersuchung von Hühnereiern im Rahmen des nationalen Rückstandskontrollplans hatte zwei positive Befunde ergeben. Daraufhin waren die Untersuchungen ausgeweitet worden.
Quelle: Schwerin [ lm ]