DBV unterstützt Unterschriftenaktion
Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat sich erneut für den Erhalt des bestehenden Jagdrechtes ausgesprochen. Er unterstützt die Aufklärungs- und Unterschriftenkampagne der Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer für den Erhalt des bestehenden Jagdrechtssystems. Ziel dieser Kampagne ist es, Politik und Öffentlichkeit in der bevorstehenden Debatte zur Novellierung des Bundesjagdgesetzes aufzuzeigen, dass sich das derzeitige Jagdgesetz mit seiner persönlichen Verantwor-tung der Jäger für das Revier im Sinne einer nachhaltigen Nutzung der Wildtierbestände bewährt hat. Eine Reform hingegen zöge eher eine Verschlechterung nach sich und werde von weiten Teilen der Bevölkerung abgelehnt.Die Bundesregierung beabsichtigt laut Koalitionsvertrag, das Bundesjagdgesetz noch in dieser Legislaturperiode zu novellieren. Verschiedene der Jagd gegenüber kritisch eingestellte Tier- und Umweltverbände fordern massive Beschränkungen bis hin zur vollständigen Abschaffung der Jagd. Das Jagdrecht ist seit 1948 untrennbar mit Eigentum an Grund und Boden verbunden und steht unter dem besonderen Schutz des Grundgesetzes. Die vier Millionen Flächeneigentümer in Deutschland wirken unmittelbar über die Jagdgenossenschaften bei der Jagd in ihrem Revier mit. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer und der DBV und wollen mit ihrer Kampagne darauf aufmerksam machen, dass das Bundesjagdgesetz eine bewährte, zeitgemäße und moderne Regelung unter Berücksichtigung des Tierschutzes und der naturnahen Forstwirtschaft darstellt. So ist im Jagdgesetz in Deutschland die Hegeverpflichtung verankert ebenso wie das Handeln nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit, das Reviersystem und die Pflichtmitgliedschaft in den Jagdgenossenschaften. Somit sind die Voraussetzungen geschaffen, damit dem Jäger ein ausgewogenes System von Rechten und Pflichten auferlegt wird. Eine Reform, die sich nur einzelne Punkte herausnimmt, wird das Gesamtsystem aus dem Gleichgewicht bringen und die nachhaltige Nutzung der Wildtierbestände sowie die große Artenvielfalt in den Wäldern gefährden, befürchtet der DBV.
DBV unterstützt Unterschriftenaktion
Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat sich erneut für den Erhalt des bestehenden Jagdrechtes ausgesprochen. Er unterstützt die Aufklärungs- und Unterschriftenkampagne der Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer für den Erhalt des bestehenden Jagdrechtssystems. Ziel dieser Kampagne ist es, Politik und Öffentlichkeit in der bevorstehenden Debatte zur Novellierung des Bundesjagdgesetzes aufzuzeigen, dass sich das derzeitige Jagdgesetz mit seiner persönlichen Verantwor-tung der Jäger für das Revier im Sinne einer nachhaltigen Nutzung der Wildtierbestände bewährt hat. Eine Reform hingegen zöge eher eine Verschlechterung nach sich und werde von weiten Teilen der Bevölkerung abgelehnt.Die Bundesregierung beabsichtigt laut Koalitionsvertrag, das Bundesjagdgesetz noch in dieser Legislaturperiode zu novellieren. Verschiedene der Jagd gegenüber kritisch eingestellte Tier- und Umweltverbände fordern massive Beschränkungen bis hin zur vollständigen Abschaffung der Jagd. Das Jagdrecht ist seit 1948 untrennbar mit Eigentum an Grund und Boden verbunden und steht unter dem besonderen Schutz des Grundgesetzes. Die vier Millionen Flächeneigentümer in Deutschland wirken unmittelbar über die Jagdgenossenschaften bei der Jagd in ihrem Revier mit. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer und der DBV und wollen mit ihrer Kampagne darauf aufmerksam machen, dass das Bundesjagdgesetz eine bewährte, zeitgemäße und moderne Regelung unter Berücksichtigung des Tierschutzes und der naturnahen Forstwirtschaft darstellt. So ist im Jagdgesetz in Deutschland die Hegeverpflichtung verankert ebenso wie das Handeln nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit, das Reviersystem und die Pflichtmitgliedschaft in den Jagdgenossenschaften. Somit sind die Voraussetzungen geschaffen, damit dem Jäger ein ausgewogenes System von Rechten und Pflichten auferlegt wird. Eine Reform, die sich nur einzelne Punkte herausnimmt, wird das Gesamtsystem aus dem Gleichgewicht bringen und die nachhaltige Nutzung der Wildtierbestände sowie die große Artenvielfalt in den Wäldern gefährden, befürchtet der DBV.
Quelle: Bonn [ dbv ]