Knappes Angebot an Mühlennachprodukten

Die Nachfrage aus der Landwirtschaft nach Misch- und Ergänzungsfuttermitteln wird vom Handel als rege bezeichnet; regional ließen sich starke Preisaufschläge durchsetzen. Auch im Dezember dürften die Einkaufspreise der Erzeuger fest tendieren.

Für Einzelkomponenten sind ebenfalls fortgesetzt feste Preise absehbar. Sofort verfügbare Mühlennachprodukte dürften nur in geringen Mengen zur Verfügung stehen, weil die aus der kleinen Vermahlung anfallende Ware nahezu vollständig in Kontrakten gebunden ist. Zudem kaufen Mischfutterwerke in den Niederlanden Weizenkleie-Partien in Westdeutschland zu Spitzenpreisen auf. Die Forderungen für vordere Weizenkleie erhöhen sich daher hierzulande weiter, und auch Ware für Januar bis Juli 2004 wird zu festen Notierungen gehandelt.

Knappes Angebot an Mühlennachprodukten

Die Nachfrage aus der Landwirtschaft nach Misch- und Ergänzungsfuttermitteln wird vom Handel als rege bezeichnet; regional ließen sich starke Preisaufschläge durchsetzen. Auch im Dezember dürften die Einkaufspreise der Erzeuger fest tendieren.

Für Einzelkomponenten sind ebenfalls fortgesetzt feste Preise absehbar. Sofort verfügbare Mühlennachprodukte dürften nur in geringen Mengen zur Verfügung stehen, weil die aus der kleinen Vermahlung anfallende Ware nahezu vollständig in Kontrakten gebunden ist. Zudem kaufen Mischfutterwerke in den Niederlanden Weizenkleie-Partien in Westdeutschland zu Spitzenpreisen auf. Die Forderungen für vordere Weizenkleie erhöhen sich daher hierzulande weiter, und auch Ware für Januar bis Juli 2004 wird zu festen Notierungen gehandelt.

Eine stetige Nachfrage sorgt bei Tapioka für leicht nach oben tendierende Kurse. Die Mischfutterhersteller in der EU sind in diesem Jahr verstärkt auf der Suche nach Alternativen zum preisfesten Getreide und setzen zunehmend Tapioka – in Verbindung mit Sojaschrot – in ihren Mischungen ein. Anbieter von Maiskleberfutter setzen ihre Forderungen auch aufgrund der festen internationalen Frachtraten und der steigenden Preise für Proteinfuttermittel nach oben. Die von der BLE erteilten Einfuhrlizenzen im September 2003 für 82.900 Tonnen signalisieren einen Importzuwachs auch für die kommenden Monate.

An den Ölschrotmärkten konzentriert sich die Nachfrage der Mischfutterhersteller auf sofort verfügbares Sojaschrot, das allerdings nicht allzu reichlich zur Verfügung steht. Die Preise für Rapsschrot steigen erneut. Zwar flaut die Nachfrage nach den lebhaften Umsätzen der letzten Wochen wieder ab, prompte Ware bleibt allerdings gefragt und erzielt dort, wo sie noch zu bekommen ist,  hohe Aufgelder.

Quelle: Bonn [ zmp ]