"Nur Miteinander zu mehr Verbraucherschutz"
Auf der fünften Sitzung des QS-Kuratoriums am 11.02.2004 hat Herr Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, die Mitarbeit des Deutschen Tierschutzbundes an der Weiterentwicklung und Umsetzung des QS-Systems „aufgekündigt“. Das QS-Kuratorium bedauert den Rückzug des Deutschen Tierschutzbundes von der Mitarbeit bei der breiten Umsetzung von QS. Nicht ein Gegeneinander-, sondern nur ein Miteinanderarbeiten könnte die seit Jahren vom Tierschutzbund eingeforderten Veränderungen bei der Haltung landwirtschaftlicher Nutztiere schrittweise in die tägliche Praxis der Tierhaltung einführen. Das Bedauern durch das Kuratorium bezieht sich nicht nur auf die Aufkündigung selbst, sondern insbesondere auf das zugrunde liegende Missverständniss über die Ziele des QS-Systems und darüber, was diese stufenübergreifende Sicherheitspartnerschaft in den ersten Jahren seines Bestehens leisten kann.QS ist ein sich den wachsenden Anforderungen dynamisch anpassendes, externes Qualitätsmanagement- und Auditing-System, das ein Dienstleistungsinstrument zur kontinuierlichen Prozessverbesserung für alle Stufen der Lebensmittelproduktion darstellt. QS setzt somit die von den Produzenten von Lebensmitteln erwarteten Garantien über die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Mindeststandards um und erfüllt weitere von den einzelnen Stufen feiwillig vereinbarte zusätzliche Kriterien. Die Standards können jederzeit weiterentwickelt werden.
"Nur Miteinander zu mehr Verbraucherschutz"
Auf der fünften Sitzung des QS-Kuratoriums am 11.02.2004 hat Herr Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, die Mitarbeit des Deutschen Tierschutzbundes an der Weiterentwicklung und Umsetzung des QS-Systems „aufgekündigt“. Das QS-Kuratorium bedauert den Rückzug des Deutschen Tierschutzbundes von der Mitarbeit bei der breiten Umsetzung von QS. Nicht ein Gegeneinander-, sondern nur ein Miteinanderarbeiten könnte die seit Jahren vom Tierschutzbund eingeforderten Veränderungen bei der Haltung landwirtschaftlicher Nutztiere schrittweise in die tägliche Praxis der Tierhaltung einführen. Das Bedauern durch das Kuratorium bezieht sich nicht nur auf die Aufkündigung selbst, sondern insbesondere auf das zugrunde liegende Missverständniss über die Ziele des QS-Systems und darüber, was diese stufenübergreifende Sicherheitspartnerschaft in den ersten Jahren seines Bestehens leisten kann.QS ist ein sich den wachsenden Anforderungen dynamisch anpassendes, externes Qualitätsmanagement- und Auditing-System, das ein Dienstleistungsinstrument zur kontinuierlichen Prozessverbesserung für alle Stufen der Lebensmittelproduktion darstellt. QS setzt somit die von den Produzenten von Lebensmitteln erwarteten Garantien über die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Mindeststandards um und erfüllt weitere von den einzelnen Stufen feiwillig vereinbarte zusätzliche Kriterien. Die Standards können jederzeit weiterentwickelt werden.
Damit beruht die Aufkündigung der Mitarbeit des Deutschen Tierschutzbundes auf einer bewussten Fehlinterpretation der tatsächlichen Aufgaben und Ziele von QS. QS ist bemüht, eine qualifizierte Lebensmittelsicherheit für die Verbraucher transparent zu machen. Eine möglichst hohe Anzahl an Unternehmen auf allen Stufen der Lebensmittelproduktionskette wird daher in ein bislang fehlendes System der Transparenz und der Umsetzung von Eigenkontrolle und Neutraler Kontrolle eingebunden.
Wissend, dass maßgebliche Verbesserungen in allen Bereichen eines sehr heterogenen und diversifizierten Produktionsbereiches wie der Landwirtschaft (also auch Aspekte der Tiergerechtheit bei landwirtschaftlichen Nutztieren) zunächst ein Instrument der Umsetzung der gewünschten Veränderungen wie das QS-System benötigen, „kündigt“ QS dem Deutschen Tierschutzbund nicht die ihm von Anfang an angebotene Zusammenarbeit auf, sondern hält um der Sache und der Tiere willen die Tür weiterhin offen.
Prof. Dr. Thomas Blaha
Vorsitzender des Kuratoriums der QS Qualität und Sicherheit GmbH
Quelle: Bonn [ qs ]