Der Aufwärtstrend ist da – Aussteller sehr zufrieden - rund 103.000 Fachbesucher
Hochklassige Kundenkontakte und gute Abschlüsse melden die meisten Aussteller der INTERNORGA 2004, die am 10. März nach sechstägiger Dauer auf dem Hamburger Messegelände ihre Pforten schloss. Rund 103.000 Fachbesucher (Vorjahr: 101.615) aus dem In- und Ausland informierten sich auf der 78. internationalen Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien bei den rund 850 Ausstellern aus 20 Ländern über Trends und Neuheiten rund um den modernen Außer-Haus-Markt. Darunter war auch eine griechische Delegation mit dem Verantwortlichen für die Gastronomie bei den Olympischen Spielen in Athen, Gerasimos Fokas."Bislang hatten wir nur einen kleinen Silberstreif am Konjunkturhimmel gesehen. Aber diese Hoffnung ist durch den Verlauf der INTERNORGA 2004 gefestigt worden", erklärt Werner Mager, Vorsitzender des Ausstellerbeirates. "Die INTERNORGA 2004 war erfolgreicher als die letztjährige Veranstaltung", weiß Mager als Vertreter der ausstellenden Unternehmen zu berichten. "Es gibt deutliche Zeichen, dass sich der Investitionsstau aufzulösen beginnt." Besonders zufrieden mit den Ergebnissen der Fachmesse seien die Hersteller von Großküchenanlagen, von Ausstattungen für die Gastronomie (Besteck, Geschirr) sowie die Nahrungsmittelindustrie. Nach wie vor schwierig ist laut Mager die Situation der im Umbruch befindlichen Brauerei-Landschaft. Mager: "Die Gastronomie weiß, dass sie nach Jahren des Rückgangs wieder investieren muss. Entsprechend wurden auf der INTERNORGA reichlich zukunftsfähige Konzepte geboten."
Der Aufwärtstrend ist da – Aussteller sehr zufrieden - rund 103.000 Fachbesucher
Hochklassige Kundenkontakte und gute Abschlüsse melden die meisten Aussteller der INTERNORGA 2004, die am 10. März nach sechstägiger Dauer auf dem Hamburger Messegelände ihre Pforten schloss. Rund 103.000 Fachbesucher (Vorjahr: 101.615) aus dem In- und Ausland informierten sich auf der 78. internationalen Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien bei den rund 850 Ausstellern aus 20 Ländern über Trends und Neuheiten rund um den modernen Außer-Haus-Markt. Darunter war auch eine griechische Delegation mit dem Verantwortlichen für die Gastronomie bei den Olympischen Spielen in Athen, Gerasimos Fokas."Bislang hatten wir nur einen kleinen Silberstreif am Konjunkturhimmel gesehen. Aber diese Hoffnung ist durch den Verlauf der INTERNORGA 2004 gefestigt worden", erklärt Werner Mager, Vorsitzender des Ausstellerbeirates. "Die INTERNORGA 2004 war erfolgreicher als die letztjährige Veranstaltung", weiß Mager als Vertreter der ausstellenden Unternehmen zu berichten. "Es gibt deutliche Zeichen, dass sich der Investitionsstau aufzulösen beginnt." Besonders zufrieden mit den Ergebnissen der Fachmesse seien die Hersteller von Großküchenanlagen, von Ausstattungen für die Gastronomie (Besteck, Geschirr) sowie die Nahrungsmittelindustrie. Nach wie vor schwierig ist laut Mager die Situation der im Umbruch befindlichen Brauerei-Landschaft. Mager: "Die Gastronomie weiß, dass sie nach Jahren des Rückgangs wieder investieren muss. Entsprechend wurden auf der INTERNORGA reichlich zukunftsfähige Konzepte geboten."
Rose Pauly, Präsidentin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes in Hamburg (Dehoga Hamburg) erklärt: "Gemessen am wirtschaftlichen Umfeld kann man mit dem Verlauf der INTERNORGA hoch zufrieden sein. Ich hoffe, dass der Funke des Optimismus, der von Hamburg ausgeht, auf die gesamte Branche überspringt." Das positive Fazit bestätigt eine Umfrage der Hamburg Messe: Rund 87 Prozent der ausstellenden Unternehmen bewerteten die INTERNORGA positiv. Rund 98 Prozent konnten ihre wichtigsten Zielgruppen erreichen. Für rund 90 Prozent ist die INTERNORGA die "wichtigste Gastronomiemesse in Deutschland".
Sehr zufrieden zeigten sich die Aussteller aus dem Bereich der Investitionsgüter, vor allem der Küchentechnik. Andrea Hagspiel (Enodis, Herborn): "Der Aufwärtstrend ist da. Die Investitionsfreudigkeit nimmt zu. Wir hatten mehr Fachbesucher, sehr gute Kontakte und auch mehr Direktverkäufe als im Vorjahr. Bei den ausländischen Interessenten herrschten die Regionen Skandinavien und Benelux vor, wir hatten aber auch Besucher aus Polen, Slowenien und Kroatien. Man merkt deutlich, dass Osteuropa im Kommen ist."
Uwe Leutritz (Produktmanagement Küppersbusch, Gelsenkirchen): "Wir hatten sehr gute Kontakte und kompetente Fachbesucher mit konkreten Vorstellungen. Die Fachbesucher kamen nicht nur aus dem Norden sondern auch aus Ost- und Westdeutschland sowie aus Osteuropa. Auffallend ist das starke Interesse an Finanzierungsmöglichkeiten. Der Trend geht zur Druckgartechnik und zu multifunktionalen Geräten mit immer einfacherer Bedienung." Ein positives Fazit zieht auch Martin Ubl (Ländermarketing) vom Kombidämpfer-Weltmarktführer Rational AG (Landsberg am Lech): "Für uns ist die INTERNORGA nach wie vor die wichtigste Veranstaltung in Deutschland. Am Samstag haben wir den absolut stärksten Messetag überhaupt erlebt. Zu uns ist die ganze Branche gekommen – vom klassischen Einzelgastronom bis zum Einkaufsleiter im GV-Bereich."
Als "super gut" bezeichnet Jürgen Schnörch (Marketing) von Electrolux (Herborn) die Qualität der INTERNORGA-Fachbesucher: "Die Fachbesucher kamen aus allen Bereichen, vor allem aus der Gemeinschaftsverpflegung und Systemgastronomie. Auch Österreicher, Schweizer, Holländer und Italiener waren darunter. Von der INTERNORGA 2004 geht für uns ein positives Signal für das laufende Geschäftsjahr aus."
Jochen Rau (WMF-Verkaufsleitung): "Wir sind mit dem Messeverlauf sehr zufrieden, hatten eine hohe Besucherfrequenz und können noch ein interessantes Nachmessegeschäft erwarten. Zu uns kamen nicht nur Fachbesucher aus ganz Deutschland, sondern auch Skandinavier und Osteuropäer, sogar potenzielle Kunden aus den USA und Fernost. Beim Geschirr geht der Trend weg vom runden Teller hin zu außergewöhnlichen Formen. Das Design setzt Akzente auf dem gedeckten Tisch als Plattform für die Kunstwerke des Kochs."
Gute Stimmung auch bei Herstellern und Anbietern von Hotel- und Gastronomie-Einrichtungen. Ralf Körkemeier vom Österreichischen Aussteller Voglauer hotelConcept: "Ich beurteile die INTERNORGA 2004 durchweg positiv. Wir hatten eine sehr gute Kundenfrequenz. Vor allem unsere mittelständische Zielgruppe konnte erreicht werden, und dabei sind schon einige Projekte ziemlich konkret. Das Geld für notwendige Investitionen ist offensichtlich da, aber die Unternehmen brauchen noch mehr Planungssicherheit. Ich bin optimistisch, dass in Deutschland das Geschäft in diesem Jahr anzieht."
Erfolgreich präsentierte sich einer der bekanntesten Anbieter im Finger- und Funfood-Bereich, Salomon Hitburger (Großostheim). "Die INTERNORGA lief ausgesprochen gut. Mit den Schwerpunktprodukten Fancy-, Ethno- und Street-Food haben wir zahlreiche interessierte Gastronomen angesprochen. Die aktuellen Food-Trends lassen sich mit den Schlüsselworten "Wellness", "Lifestile" und "Food to go" – also Essen für unterwegs – charakterisieren. Die Gastronomen scheinen inzwischen sehr aufgeschlossen für Neues zu sein – da erleben wir eine Trendwende", berichtet Franz Johann Hübl (Vertriebsleitung).
Zufrieden mit der Qualität der Fachbesucher zeigten sich auch die meisten Aussteller aus den anderen auf der INTERNORGA vertretenen Bereichen. Frank Epping, Geschäftsführer und Inhaber von Cup&Cino (Kaffeekonzepte): "Es gibt einen Riesentrend zu Kaffee-Kaltgetränken. Die INTERNORGA ist für uns die wichtigste Messe. Nur in Hamburg erreichen wir die europaweiten Schlüsselkontakte. Erstaunlich: Die Führungskräfte kommen her und bleiben sechs Tage. Insgesamt ist die Qualität der Fachbesucher top." Lutz Leiskau, Marketingleiter der Bäko-Gruppe Nord (Rellingen): "Wir waren sehr zufrieden. Unser Konzept, eine Vielzahl von Handelsartikeln für Bäcker und Konditoren zu präsentieren, hat sich bewährt. Das Interesse an Investitionen ist spürbar gewachsen."
Wettbewerbsatmosphäre bestimmte das Gastronomische Forum im Foyer Süd. Bäcker und Konditoren, Barkeeper, Köche, Servierpersonal und Azubis aus der Gastronomie ganz Deutschlands stellten ihre Leistungsfähigkeit in verschiedenen Wettbewerben und Präsentationen unter Beweis. Ctefan Wohlfeil (Kochklub "Gastronom"), der den 10. Großen Preis der Köche leitete: "Wir konnten erfreut feststellen, dass immer bessere Teams für diesen Wettbewerb melden. Er findet inzwischen die Unterstützung und Wertschätzung vieler Aussteller und ist das Highlight unter den deutschen Koch-Wettbewerben." Götz Wiedemann, Pressesprecher der Deutschen Barkeeper-Union Hamburg/Schleswig-Holstein: "Es ist phantastisch gelaufen, vor allem unser spannender Wettbewerb um die Norddeutsche Cocktail-Meisterschaft. Auch unsere Auszubildenden haben ihre Sache sehr gut gemacht. Die Cocktail-Trends des Jahres: Maracuja, Mango und Cranberry. Sehr erfreulich ist, dass sich viele junge Leute für den Beruf des Barkeepers interessieren."
Heinz Hintelmann, Pressesprecher der Bäckerinnung Hamburg: "Das Interesse am Bäckerhandwerk ist ungebrochen. Ein großer Erfolg war unser Lehrlingswettbewerb unter dem Motto "König der Löwen". Unser Nachwuchs hat das schwierige Thema sehr gut umgesetzt." Dierk Eisenschmidt, Obermeister und Vorsitzender des Landesverbandes der Konditoren, Hamburg: "Die INTERNORGA 2004 war besser als die des Vorjahres. Wir hatten mehr Besucher, und ich freue mich, dass sich bei den Kunden ein Trend zur Rückbesinnung auf Qualität abzeichnet. Davon profitiert der Konditor, der frische Ware noch handwerklich herstellt."
Neue Trends, Ideen und Konzepte bekam die Branche auf den hochkarätig besetzten Fachforen serviert, dem 23. Internationalen Foodservice-Forum und den 30. INTERNORGA- Fachgesprächen für Gemeinschaftsverpflegung & Catering. Leiterin Gretel Weiß (Deutscher Fachverlag): "In so schwierigen Zeiten ist die INTERNORGA am wertvollsten. Beim Foodservice-Forum gab es mit rund 1050 Teilnehmern erneut einen phantastischen Teilnahme-Rekord. Sogar die Chefs von McDonald's und Burger King Deutschland haben sich in Hamburg über Trends informiert. Die Gastronomen scheinen bereit zu sein für Neues. Die Branche braucht faszinierende Produkte, um die Billig-Mentalität zu überwinden."
Die 79. INTERNORGA wird vom 4. bis 9. März 2005 auf dem Hamburger Messegelände veranstaltet.
Quelle: Hamburg [ mh ]