Deutschland ist der wichtigster Abnehmer
Dänemarks Exporte an lebenden Schweinen und Schweinefleisch legten im vergangenen Jahr nochmals zu. Nach vorläufigen dänischen Angaben führte das Land von Januar bis September 2003 bereits 1,22 Millionen Tonnen Schweinefleisch aus, 6,6 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dänemarks Hauptabnehmer war erstmals Deutschland mit rund 244.000 Tonnen; das sind fast 25 Prozent mehr als 2002. In früheren Jahren war diese Position meist durch das Vereinigte Königreich eingenommen worden. In den ersten neun Monaten 2003 importierte Großbritannien mit 238.000 Tonnen aber „nur“ gut neun Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2002.Die Drittlandsexporte Dänemarks entwickelten sich bis September 2003 mit einem moderaten Anstieg um 2,6 Prozent auf 471.000 Tonnen ebenfalls positiv, sie litten aber unter der Dollerschwäche: Die Exporterlöse waren trotz der zufriedenstellenden Ausfuhrmengen rückläufig. Japan, Dänemarks wichtigster Handelspartner für Schweinefleisch außerhalb der EU, setzte Anfang August zum dritten Mal in Folge die im Rahmen der WTO-Vertrages geregelte Schutzklausel in Kraft, was eine deutliche Anhebung der Mindesteinfuhrpreise zur Folge hatte. Bis dahin konnten dänische Exporteure ihren Handel mit Japan jedoch kräftig ausdehnen. Insgesamt gingen bis September 191.000 Tonnen nach Japan, gut vier Prozent mehr als im Vorjahr. In die USA lieferte man mit gut 55.000 Tonnen Schweinefleisch sogar über 40 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Am russischen Markt dagegen erwiesen sich Brasilien und Polen als starke Konkurrenten; die Dänen konnten dorthin mit gut 56.000 Tonnen nur noch rund 67 Prozent der Vorjahresmenge liefern.
Deutschland ist der wichtigster Abnehmer
Dänemarks Exporte an lebenden Schweinen und Schweinefleisch legten im vergangenen Jahr nochmals zu. Nach vorläufigen dänischen Angaben führte das Land von Januar bis September 2003 bereits 1,22 Millionen Tonnen Schweinefleisch aus, 6,6 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dänemarks Hauptabnehmer war erstmals Deutschland mit rund 244.000 Tonnen; das sind fast 25 Prozent mehr als 2002. In früheren Jahren war diese Position meist durch das Vereinigte Königreich eingenommen worden. In den ersten neun Monaten 2003 importierte Großbritannien mit 238.000 Tonnen aber „nur“ gut neun Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2002.Die Drittlandsexporte Dänemarks entwickelten sich bis September 2003 mit einem moderaten Anstieg um 2,6 Prozent auf 471.000 Tonnen ebenfalls positiv, sie litten aber unter der Dollerschwäche: Die Exporterlöse waren trotz der zufriedenstellenden Ausfuhrmengen rückläufig. Japan, Dänemarks wichtigster Handelspartner für Schweinefleisch außerhalb der EU, setzte Anfang August zum dritten Mal in Folge die im Rahmen der WTO-Vertrages geregelte Schutzklausel in Kraft, was eine deutliche Anhebung der Mindesteinfuhrpreise zur Folge hatte. Bis dahin konnten dänische Exporteure ihren Handel mit Japan jedoch kräftig ausdehnen. Insgesamt gingen bis September 191.000 Tonnen nach Japan, gut vier Prozent mehr als im Vorjahr. In die USA lieferte man mit gut 55.000 Tonnen Schweinefleisch sogar über 40 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Am russischen Markt dagegen erwiesen sich Brasilien und Polen als starke Konkurrenten; die Dänen konnten dorthin mit gut 56.000 Tonnen nur noch rund 67 Prozent der Vorjahresmenge liefern.
Zugenommen haben im vergangenen Jahr auch die Ausfuhren Dänemarks an lebenden Schweinen: Von Januar bis Oktober 2003 erhöhten sie sich um 8,5 Prozent auf fast 1,67 Millionen Stück; 85 Prozent davon waren Ferkel. Hauptabnehmer ist nach wie vor Deutschland mit weit über 90 Prozent, gefolgt von Italien. Nicht einmal ein Prozent der Lebendexporte gehen in Drittländer.
Die dänische Bruttoeigenerzeugung an Schlachtschweinen betrug 2003 schätzungsweise 24,6 Millionen Stück; das wären 1,6 Prozent mehr als 2002. Für das laufende Kalenderjahr wird mit einem leichten Produktionsanstieg um 0,7 Prozent gerechnet.
Quelle: Bonn [ zmp ]