Jahr für Jahr gebe die EU bis zu 22,5 Millionen Euro an die rund 1.200 spanischen Kampfstierzüchter, so der Minister weiter. Schnappauf: "Stierkampf ist Tierquälerei. Tierschützer in ganz Europa sind darüber zu Recht empört. Dass die Bundesregierung die Subventionierung dieser Tierquälerei durch die EU offenbar für etwas ganz normales hält, ist völlig unverständlich und spricht dem Tierschutz Hohn. Ministerin Künast steht in der Pflicht, hier zu handeln, wenn sie als Tierschützerin glaubwürdig sein will."
Die Zucht von spanischen Kampfstieren darf nicht weiter mit EU-Subventionen und damit von den europäischen Steuerzahlern finanziert werden. Das forderte Bayerns Tierschutzminister Werner Schnappauf in München, nachdem durch Medienberichte bekannt geworden war, dass die Kampfstierzucht auch nach der EU-Agrarreform mit erheblichen Mitteln gefördert werden soll. Schnappauf: "Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast muss sich unverzüglich in Brüssel dafür einsetzen, dass diese tierschutzwidrige Förderpraxis schnellstens beendet wird."Jahr für Jahr gebe die EU bis zu 22,5 Millionen Euro an die rund 1.200 spanischen Kampfstierzüchter, so der Minister weiter. Schnappauf: "Stierkampf ist Tierquälerei. Tierschützer in ganz Europa sind darüber zu Recht empört. Dass die Bundesregierung die Subventionierung dieser Tierquälerei durch die EU offenbar für etwas ganz normales hält, ist völlig unverständlich und spricht dem Tierschutz Hohn. Ministerin Künast steht in der Pflicht, hier zu handeln, wenn sie als Tierschützerin glaubwürdig sein will."
Quelle: München [ stmugv ]