Erzeugung und Verbrauch gesunken
In Frankreich ist die kontrollierte Bruttoeigenerzeugung von sogenanntem „rotem“ Fleisch (Rind-, Kalb-, Schweine-, Schaf- und Ziegenfleisch sowie Pferdefleisch) im vergangenen Jahr etwas gesunken: Mit insgesamt 4,05 Millionen Tonnen wurde das Niveau von 2002 um 0,4 Prozent unterschritten. Der Produktionsrückgang konzentrierte sich auf das zweite Halbjahr; von Januar bis Juni 2003 war die Erzeugung noch um 1,3 Prozent höher als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der kontrollierte Verbrauch von „rotem“ Fleisch ist 2003 nach dem Anstieg im Jahr zuvor wieder gesunken, und zwar um ein Prozent auf 3,85 Millionen Tonnen.Stellt man die Bruttoeigenerzeugung, also die Schlachtungen zuzüglich der Ausfuhr und abzüglich der Einfuhr lebender Tiere ausgedrückt in Tonnen Schlachtgewicht, und den Verbrauch von „rotem“ Fleisch gegenüber, ergibt sich für Frankreich ein Selbstversorgungsgrad von 105 Prozent, das ist ein halber Prozentpunkt mehr als 2002.
Erzeugung und Verbrauch gesunken
In Frankreich ist die kontrollierte Bruttoeigenerzeugung von sogenanntem „rotem“ Fleisch (Rind-, Kalb-, Schweine-, Schaf- und Ziegenfleisch sowie Pferdefleisch) im vergangenen Jahr etwas gesunken: Mit insgesamt 4,05 Millionen Tonnen wurde das Niveau von 2002 um 0,4 Prozent unterschritten. Der Produktionsrückgang konzentrierte sich auf das zweite Halbjahr; von Januar bis Juni 2003 war die Erzeugung noch um 1,3 Prozent höher als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der kontrollierte Verbrauch von „rotem“ Fleisch ist 2003 nach dem Anstieg im Jahr zuvor wieder gesunken, und zwar um ein Prozent auf 3,85 Millionen Tonnen.Stellt man die Bruttoeigenerzeugung, also die Schlachtungen zuzüglich der Ausfuhr und abzüglich der Einfuhr lebender Tiere ausgedrückt in Tonnen Schlachtgewicht, und den Verbrauch von „rotem“ Fleisch gegenüber, ergibt sich für Frankreich ein Selbstversorgungsgrad von 105 Prozent, das ist ein halber Prozentpunkt mehr als 2002.
Während die Bruttoeigenerzeugung von Rindfleisch 2003 mit gut 1,54 Millionen Tonnen im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant blieb, gab es bei Kalbfleisch einen Rückgang um 3,7 Prozent auf 304.000 Tonnen. Aufgrund der BSE-Krise 1995 und der im Jahr 2000 neu aufgetretenen BSE-Fälle war der Rind- und Kalbfleischverbrauch der Franzosen in den zurückliegenden Jahren kräftig gesunken. Erst 2002 hatte er sich wieder erholt und mit 1,66 Millionen Tonnen ein neues Rekordniveau erreicht. 2003 verbrauchten die Franzosen knapp 1,63 Millionen Tonnen und damit 1,8 Prozent weniger als vor Jahresfrist.
Die Bruttoeigenerzeugung von Schweinefleisch verringerte sich 2003 um 0,3 Prozent auf 2,08 Millionen Tonnen. Im ersten Halbjahr 2003 fiel die Erzeugung noch um 1,4 Prozent höher aus, nahm dann aber im Verlauf des zweiten Halbjahres ab. Insgesamt wurden 1,96 Millionen Tonnen Schweinefleisch verzehrt und damit 0,3 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Produktion von Schaf- und Ziegenfleisch wuchs 2003 um 0,8 Prozent auf gut 114.000 Tonnen. Der Verbrauch sank dagegen deutlich um 3,9 Prozent auf 240.000 Tonnen. Pferdefleisch hat in der Gunst der Verbraucher besonders kräftig verloren; der Konsum lag mit 26.900 Tonnen um 10,9 Prozent unter Vorjahresniveau. Auch die Erzeugung fiel mit 8.500 Tonnen um 10,5 Prozent niedriger aus als 2002.
Quelle: Bonn [ zmp ]