Minister Dr. Volker Sklenar mit Preisträgern und der Thüringer Wurstkönigin Gabriela Jahn. Foto: TMLNU
Der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar, zeichnete in der Thüringer Staatskanzlei die Unternehmen und Lehrlinge aus, die sich im Rahmen der Thüringenausstellung zum „8.Tag der Thüringer Wurstspezialitäten“ den Wettbewerben gestellt hatten.
Minister Dr. Volker Sklenar mit Preisträgern und der Thüringer Wurstkönigin Gabriela Jahn. Foto: TMLNU |
Von den 19 zum Wettbewerb eingereichten Platten wurden 15 mit Medaillen ausgezeichnet, davon neun goldene, vier silberne und zwei bronzene.
Beim Wettbewerb der Auszubildenden, an dem sich insgesamt 82 Lehrlinge beteiligten, wurden die jeweils drei Erstplazierten bei den angehenden Fleischereifachverkäufern bzw. Fleischereifachverkäuferinnen und angehenden Fleischern bzw. Fleischerinnen ausgezeichnet. Bei den Verkäufern belegte den 1. Platz Sarina Krahmer, Triptiser Wurstwaren GmbH, Platz 2 belegten Gabriele Lindig, Landfleischerei Günther Lindig, Dobian, und Beate Miosga, Mörsdorfer Landhof Fleischerei GmbH.
Den 1. Platz bei den Fleischerauszubildenden belegte Michael Junold, Weimarer Wurstwaren GmbH, Platz 2 Sebastian Rettig, Fleischerei Schlenstedt, Gotha, und Platz 3 Chris Rockstroh, Weimarer Wurstwaren GmbH.
„Wenn ein Kunde Fleisch kauft, stehen Kriterien wie Preis-Leistungsverhältnis, Qualität und Frische ganz vorn. Das verlangt ständige Qualitätskontrolle und Innovation. Ein großer Erfolg und eine wichtige Entscheidung für die ganze Thüringer Fleisch- und Wurstbranche war die Registrierung der geschützten geografischen Angaben von Thüringer Rotwurst, Thüringer Leberwurst und Thüringer Rostbratwurst in Brüssel. Dieser Zeichenschutz ist von erheblichem wirtschaftlichem Gewicht, denn damit genießen die Thüringer Unternehmen ein Exklusivherstellungsrecht. Wer Thüringer Rostbratwurst, Thüringer Rotwurst oder Thüringer Leberwurst im Regal oder an der Fleischtheke anbieten möchte, muss in Thüringen einkaufen. Das ist eine große Chance, Marktplätze neu zu besetzen und mit der Produktion für diese Erzeugnisse zu expandieren“, betonte Dr. Sklenar. Von den bisher in der Rubrik Fleisch- und Wursterzeugnisse acht eingetragenen Produkten in Deutschland kommen vier, also die Hälfte, aus Thüringen.
Quelle: Erfurt [ tmlnu ]