Deutschland blieb größter EU-Abnehmer
Frankreich exportierte 2003 nach eigenen Informationen rund 615.400 Tonnen Geflügelfleisch, das waren acht Prozent weniger als im Jahr vorher. Während die Hühnerfleischausfuhren um drei Prozent auf 336.750 Tonnen zurückgingen, gab es beim Export von Putenfleisch ein Minus von 15 Prozent auf noch 229.400 Tonnen.Die französischen Geflügelfleischlieferungen an den deutschen Markt sanken um zehn Prozent auf 66.250 Tonnen; damit blieb Deutschland größter EU-Käufer. Mit minus 21 Prozent auf 43.700 Tonnen nahmen die Exporte ins Vereinigte Königreich noch deutlicher ab. Die Verkäufe in die gesamte EU blieben mit 260.850 Tonnen um vier Prozent hinter dem Niveau von 2002 zurück.
Deutschland blieb größter EU-Abnehmer
Frankreich exportierte 2003 nach eigenen Informationen rund 615.400 Tonnen Geflügelfleisch, das waren acht Prozent weniger als im Jahr vorher. Während die Hühnerfleischausfuhren um drei Prozent auf 336.750 Tonnen zurückgingen, gab es beim Export von Putenfleisch ein Minus von 15 Prozent auf noch 229.400 Tonnen.Die französischen Geflügelfleischlieferungen an den deutschen Markt sanken um zehn Prozent auf 66.250 Tonnen; damit blieb Deutschland größter EU-Käufer. Mit minus 21 Prozent auf 43.700 Tonnen nahmen die Exporte ins Vereinigte Königreich noch deutlicher ab. Die Verkäufe in die gesamte EU blieben mit 260.850 Tonnen um vier Prozent hinter dem Niveau von 2002 zurück.
Rückläufig waren 2003 auch die Drittlandsexporte, und zwar um zehn Prozent auf 354.555 Tonnen. In den Nahen und Mittleren Osten verkauften die Franzosen mit 163.600 Tonnen elf Prozent weniger. Davon gingen 113.100 Tonnen nach Saudi-Arabien, das infolge der Zunahme um elf Prozent seine Stellung als Hauptabnehmer von französischem Geflügelfleisch ausbaute. Stark geschrumpft sind die Ausfuhren nach Russland; mit noch gut 68.000 Tonnen waren sie um 28 Prozent geringer als 2002.
Die Geflügelfleischeinfuhren Frankreichs wuchsen 2003 um fünf Prozent auf etwa 171.100 Tonnen. Hauptlieferant war der Wirtschaftsraum Belgien/Luxemburg mit 54.800 Tonnen.
Quelle: Bonn [ zmp ]