Internationale Fleisch(er)messe mit Zuwachs
Schlussbericht IFFA 2004: Insgesamt Besucherplus von 7 Prozent / Allein 12 Prozent mehr Auslandsbesucher / Aussteller überwiegend zufrieden Insgesamt Besucherplus von 7 Prozent Allein 12 Prozent mehr Auslandsbesucher Starkes Interesse aus Osteuropa57.538 Besucher (2001: 53.873) aus rund 100 Ländern bescherten den 852 Ausstellern der IFFA/IFFA-Delicat 2004 ein Besucherplus von 7 Prozent, gefüllte Auftragsbücher und Optimismus für die Branchenkonjunktur). Das Besucherplus ging vor allem auf das Ausland zurück: der Anteil ausländischer Fachbesucher stieg um 12 Prozent. Aber auch die Zahl der deutschen Besucher lag mit rund 3 Prozent höher als bei der Vorveranstaltung. Der Internationalitätsgrad stieg auf 38,5 Prozent (2001: 36,8 Prozent).
Internationale Fleisch(er)messe mit Zuwachs
Schlussbericht IFFA 2004: Insgesamt Besucherplus von 7 Prozent / Allein 12 Prozent mehr Auslandsbesucher / Aussteller überwiegend zufrieden- Insgesamt Besucherplus von 7 Prozent
- Allein 12 Prozent mehr Auslandsbesucher
- Starkes Interesse aus Osteuropa
57.538 Besucher (2001: 53.873) aus rund 100 Ländern bescherten den 852 Ausstellern der IFFA/IFFA-Delicat 2004 ein Besucherplus von 7 Prozent, gefüllte Auftragsbücher und Optimismus für die Branchenkonjunktur). Das Besucherplus ging vor allem auf das Ausland zurück: der Anteil ausländischer Fachbesucher stieg um 12 Prozent. Aber auch die Zahl der deutschen Besucher lag mit rund 3 Prozent höher als bei der Vorveranstaltung. Der Internationalitätsgrad stieg auf 38,5 Prozent (2001: 36,8 Prozent).
Die Top-Five Besuchernationen aus Europa waren Spanien, die Russische Föderation, Italien, Polen und die Niederlande. Bei den außereuropäischen Ländern lagen Australien, die USA, Japan, Brasilien und Israel an der Spitze. 95 Prozent der Besucher waren sehr zufrieden mit dem Messeangebot. Sie interessierten sich mit jeweils über 43 Prozent vor allem für Maschinen und Anlagen für das Verarbeiten und Verpacken von Fleischprodukten. Gefolgt von Fleischereibedarf und Gewürzen (34,5 Prozent), Betriebshygiene und Instandhaltung (25,9 Prozent) sowie Maschinen und Anlagen für das Schlachten und Zerlegen (24, 7 Prozent).
Die deutschen Fachbesucher bewerten die gegenwärtige Branchenkonjunktur zu 75 Prozent mit gut bis befriedigend, ihre ausländischen Kollegen sind mit 86 Prozent noch optimistischer. In der Industrie sind sich deutsche und ausländische Anbieter in ihrer Einschätzung näher: ebenfalls 75 Prozent der deutschen Aussteller halten die gegenwärtige Branchenkonjunktur für gut bis befriedigend, in der ausländischen Industrie teilen 81 Prozent diese Meinung.
Insgesamt zeigten sich alle Aussteller hochzufrieden mit der IFFA/IFFA-Delicat 2004. Drei Viertel erteilten der Messe Bestnoten bezogen auf Besucherqualität und das Erreichen der gewünschten Besucherzielgruppen.
Horst Niedlich, Bereichsleiter Technische Messen: "Die IFFA/IFFA-Delicat hat sich wieder einmal als die weltweit wichtigste Messe der Branche bestätigt. Genau auf den Messetermin hin entwickelt die Industrie ihre Innovationen. Das wissen die Besucher und warten mit ihren Investitionsentscheidungen, bis sie das Angebot der IFFA/IFFA-Delicat gesehen haben". Auch Entscheider verwandter Lebensmittelbranchen würden zunehmend die Plattform der IFFA nutzen, ergänzte Horst Niedlich.
Berthold Gassmann, Vorsitzender der VDMA Fachabteilung Fleischverarbeitungsmaschinen und Vorsitzender des IFFA-Beirats: "Die IFFA/IFFA-Delicat 2004 hat unsere hohen Erwartungen erfüllt. Schon die ersten vier Messetage haben ein deutlich positives Investitionsklima gezeigt: während der Besucherstrom aus dem Inland nach unserem Eindruck stabil war, realisierten wir deutlich mehr Besucher aus dem Ausland. Wie erwartet, kamen sehr viele Fachbesucher aus den neuen EU-Ländern und den anderen osteuropäischen Ländern, besonders aus Russland. Erfreulicherweise verzeichneten wir auch steigende Besucherzahlen aus Südamerika. Die IFFA/IFFA-Delicat zeigte deutlich, dass die internationale Fleischwirtschaft ein Wachstumsmarkt mit erheblichem Entwicklungspotenzial ist. Der Messestandort Frankfurt hat sich wieder einmal als ideale Drehscheibe für unsere Branche erwiesen."
Manfred Rycken, der Präsident des Deutschen Fleischer-Verbandes zog ebenfalls positive Bilanz: "Das Fleischerhandwerk hat durch die IFFA/IFFA-Delicat 2004 sein Selbstvertrauen gestärkt. Die Messe hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen. Das Interesse des Handwerks war groß, die Stimmung gut und die Investitionsbereitschaft hoch. Auch das neue Konzept der IFFA-Delicat wurde hervorragend angenommen und hat noch einmal klar unterstrichen, dass die IFFA/IFFA-Delicat die wichtigste Fachmesse für die Entscheider im Fleischerhandwerk ist."
Rycken hob hervor, dass mit mehr als 2.500 eingereichten Produkten sich deutlich mehr Teilnehmer an den internationalen Qualitätswettbewerben beteiligt hätten als vor drei Jahren. Die große Zahl der verliehenen Goldmedaillen und Ehrenpreise belege den hohen Qualitätsstandard handwerklich hergestellter Fleischerzeugnisse. Der Deutsche Fleischer-Verband organisiert die Wettbewerbe, deren Medaillen international anerkannt und begehrt sind.
Auf großes Interesse stieß das Angebot der fünf Konsumwelten, die den Fachbesuchern aus dem Handwerk Tipps und Anregungen für weitere Geschäftsfelder lieferten. An der Meat Vision Conference beteiligten sich knapp 100 Teilnehmer aus 23 Ländern. Diese Konferenz fand erstmals begleitend zur IFFA/IFFA-Delicat statt und wurde von der Messe Frankfurt zusammen vom Deutschen Fachverlag und Watt Publishing aus USA organisiert.
Die nächste IFFA/IFFA-Delicat findet im Mai 2007 in Frankfurt am Main statt.
Quelle: Frankfurt [ Messe Frankfurt ]