Legehennen aber noch überwiegend in Käfigen
In der deutschen Eierproduktion ist die Käfighaltung im vergangenen Jahr zwar weiter zurückgegangen, sie ist aber immer noch die bei weitem dominierende Haltungsform. Nach der Dezember-Erhebung 2003 des Statistischen Bundesamtes in Betrieben mit mehr als 3.000 Haltungsplätzen gab es hierzulande noch 30,7 Millionen Legehennenhaltungsplätze in Käfigen und damit zehn Prozent weniger als im Jahr zuvor; das entsprach 80,8 Prozent der Gesamtkapazität. Zwölf Monate zuvor befanden sich noch 83,9 Prozent aller Legehennen in Käfigen.An Freilandhaltungsplätzen zählte man zum Stichtag 3,7 Millionen Stück, das waren sechs Prozent mehr als im Dezember 2002. Der Anteil an der Gesamtkapazität erhöhte sich binnen Jahresfrist von 8,7 auf 9,8 Prozent. Weiter zugenommen hat auch die Bodenhaltung: Ende 2003 entfielen darauf 3,6 Millionen Plätze, was einem Anteil von 9,4 Prozent entsprach. Im Jahr vorher waren es anteilig erst 7,3 Prozent gewesen. Damit konnten die Zuwächse bei der Freiland- und Bodenhaltung den Verlust bei der Käfighaltung allerdings nicht ausgleichen.
Legehennen aber noch überwiegend in Käfigen
In der deutschen Eierproduktion ist die Käfighaltung im vergangenen Jahr zwar weiter zurückgegangen, sie ist aber immer noch die bei weitem dominierende Haltungsform. Nach der Dezember-Erhebung 2003 des Statistischen Bundesamtes in Betrieben mit mehr als 3.000 Haltungsplätzen gab es hierzulande noch 30,7 Millionen Legehennenhaltungsplätze in Käfigen und damit zehn Prozent weniger als im Jahr zuvor; das entsprach 80,8 Prozent der Gesamtkapazität. Zwölf Monate zuvor befanden sich noch 83,9 Prozent aller Legehennen in Käfigen.An Freilandhaltungsplätzen zählte man zum Stichtag 3,7 Millionen Stück, das waren sechs Prozent mehr als im Dezember 2002. Der Anteil an der Gesamtkapazität erhöhte sich binnen Jahresfrist von 8,7 auf 9,8 Prozent. Weiter zugenommen hat auch die Bodenhaltung: Ende 2003 entfielen darauf 3,6 Millionen Plätze, was einem Anteil von 9,4 Prozent entsprach. Im Jahr vorher waren es anteilig erst 7,3 Prozent gewesen. Damit konnten die Zuwächse bei der Freiland- und Bodenhaltung den Verlust bei der Käfighaltung allerdings nicht ausgleichen.
Käfighaltung meist in Großbetrieben
Bei der Betrachtung der Struktur der Legehennenhaltung nach Haltungsformen wird deutlich, dass insbesondere bei der Käfighaltung die meisten Plätze in Großbe-trieben zu finden sind. Allein 35 Prozent aller Legehennenplätze entfallen auf Betriebe mit mehr als 200.000 Haltungsplätzen. Die durchschnittliche Betriebsgröße in der Käfighaltung betrug Ende 2003 etwa 32.000 Hennenplätze; dabei fließen Bestände mit weniger als 3.000 Plätzen nicht in die Berechnung ein.
Am kleinsten sind die Bestände in der Bodenhaltung. Hier ergab sich eine Durchschnittsgröße von 10.500 Tieren. Dabei zeichnen sich zwei Schwerpunkte ab: 24 Prozent der Bodenhaltungsplätze befinden sich in Betrieben mit 10.000 bis 30.000 Hen-nenplätzen und 22 Prozent der Hennenplätze in Großbetrieben mit über 200.000 Plät-zen. In diesen beiden Größenklassen wird auch überwiegend Freilandhaltung betrieben. Im Schnitt weisen Freilandbetriebe rund 15.800 Hennenplätze aus. 31 Prozent der Kapazität entfielen dabei auf Betriebe mit 10.000 bis 30.000 Hennenplätzen und 28 Prozent auf Betriebe mit mehr als 200.000 Plätzen.
Quelle: Bonn [ zmp ]