Neben der Erschließung der neuen EU-Ländermärkte ist Bord Bia bemüht, die irischen Rindfleischausfuhren auch in die „alten“ EU-Länder zu steigern und sich so weit wie möglich aus dem Drittlandsgeschäft zurückzuziehen. Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben der Organisation bereits 85 Prozent aller Rindfleischexporte im Wert von insgesamt knapp 1,3 Milliarden Euro in EU-Staaten abgesetzt.
Die irische Gemeinschafts-Marketingstelle Bord Bia hat ihre Bemühungen zur Platzierung von irischem Rindfleisch in den osteuropäischen Beitrittsländer seit Jahresbeginn intensiviert. Jeder der vier wichtigsten Märkte – Polen, Ungarn, Tschechien und Slowakei – wurde von einer Delegation besucht, um Kontakte zum dort ansässigen Lebensmitteleinzelhandel herzustellen. In Tschechien, das im Vergleich zu den anderen osteuropäischen Beitrittsländern über ein hohes Preisniveau verfügt, ist irisches Rindfleisch bereits als Premium-Ware in drei führenden Handelsketten gelistet; an potenzielle Kunden in Polen und Ungarn wurden Probelieferungen versandt. Für den Herbst 2004 sind Werbeaktionen im Lebensmitteleinzelhandel der Beitrittsländer geplant. Nach Einschätzungen von Bord Bia birgt der EU-Beitritt der zehn neuen Länder sowohl Chancen als auch Risiken für den irischen Rindfleischexport.Neben der Erschließung der neuen EU-Ländermärkte ist Bord Bia bemüht, die irischen Rindfleischausfuhren auch in die „alten“ EU-Länder zu steigern und sich so weit wie möglich aus dem Drittlandsgeschäft zurückzuziehen. Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben der Organisation bereits 85 Prozent aller Rindfleischexporte im Wert von insgesamt knapp 1,3 Milliarden Euro in EU-Staaten abgesetzt.
Quelle: Bonn [ zmp ]