Dieses Halbjahr ohne Fälle verdeutlicht erneut die Wirksamkeit der getroffenen BSE-Massnahmen. Die Bekämpfung der Krankheit setzte bereits 1990 gleich nach der Entdeckung des ersten BSE-Falles in der Schweiz ein. Seither wurde die Bekämpfung ständig intensiviert, bis zum totalen Fütterungsverbot von Tiermehl an alle Nutztiere und der Gründung der BSE-Einheit 2001.
Im ersten Halbjahr 2004 hat das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) keine BSE-Fälle registriert. Dies ist das erste Halbjahr ohne BSE-Fälle seit 1990, als die Krankheit erstmals in der Schweiz auftrat. Damit setzt sich der seit Jahren anhaltende Rückgang der BSE-Fallzahlen verstärkt fort – das BVET rechnet in den kommenden Jahren aber mit einzelnen weiteren BSE-Tieren.Dieses Halbjahr ohne Fälle verdeutlicht erneut die Wirksamkeit der getroffenen BSE-Massnahmen. Die Bekämpfung der Krankheit setzte bereits 1990 gleich nach der Entdeckung des ersten BSE-Falles in der Schweiz ein. Seither wurde die Bekämpfung ständig intensiviert, bis zum totalen Fütterungsverbot von Tiermehl an alle Nutztiere und der Gründung der BSE-Einheit 2001.
Die BSE-Fallzahlen gehen reell seit 1995 zurück. Damals wurden 68 BSE-Fälle registriert. Trotz einer deutlich intensivieren Überwachung lagen die Fallzahlen in den letzten Jahren tiefer: 2001 traten noch 42, 2002 insgesamt 24 und im vergangenen Jahr nur 21 Fälle auf.
Eine Grafik zum Verlauf der Fallzahlen finden Sie unter:
http://www.bvet.admin.ch/bse-uebersicht.htm
Quelle: Bern [ bvet ]