Brasilien wichtigster Lieferant
Die alten EU-Mitgliedstaaten importierten 2003 nach Angaben von EUROSTAT rund 11.460 Tonnen an nicht gegarten Zubereitungen von Hühnern aus Drittländern; das war mehr als das Doppelte des Vorjahres mit 4.830 Tonnen. Grund hierfür dürfte unter anderem sein, dass Geflügelfleisch nicht mehr unter der zollbegünstigten Tarifposition von gesalzenem Fleisch geliefert werden kann.Hauptlieferant war im vergangenen Jahr mit 5.850 Tonnen Brasilien, das seine Zufuhren in die EU kontinuierlich steigerte; 2001waren es erst 2.230 Tonnen gewesen. Und die Lieferungen aus dem südamerikanischen Land scheinen weiter zu steigen: Von Januar bis Februar 2004 kamen bereits gut 3.000 Tonnen Hühnerzubereitungen in die EU-15. Neben Brasilien lieferten 2003 noch Thailand mit 2.770 Tonnen und Polen mit 1.900 Tonnen größere Mengen in die Europäische Union.
Brasilien wichtigster Lieferant
Die alten EU-Mitgliedstaaten importierten 2003 nach Angaben von EUROSTAT rund 11.460 Tonnen an nicht gegarten Zubereitungen von Hühnern aus Drittländern; das war mehr als das Doppelte des Vorjahres mit 4.830 Tonnen. Grund hierfür dürfte unter anderem sein, dass Geflügelfleisch nicht mehr unter der zollbegünstigten Tarifposition von gesalzenem Fleisch geliefert werden kann.Hauptlieferant war im vergangenen Jahr mit 5.850 Tonnen Brasilien, das seine Zufuhren in die EU kontinuierlich steigerte; 2001waren es erst 2.230 Tonnen gewesen. Und die Lieferungen aus dem südamerikanischen Land scheinen weiter zu steigen: Von Januar bis Februar 2004 kamen bereits gut 3.000 Tonnen Hühnerzubereitungen in die EU-15. Neben Brasilien lieferten 2003 noch Thailand mit 2.770 Tonnen und Polen mit 1.900 Tonnen größere Mengen in die Europäische Union.
Nachdem das Vereinigte Königreich jahrelang Hauptabnehmer für diese Ware aus Drittländern war, haben inzwischen die Drittlandsimporte der Niederlande und insbesondere Deutschlands stark zugelegt.
Quelle: Bonn [ zmp ]