BSE-Situation weiter verbessert

Nach Meinung der Europäischen Kommission hat sich die BSE-Situation im Vergleich zum Vorjahr aufgrund der in der Vergangenheit ergriffenen Maßnahmen erheblich verbessert. Das geht aus einem umfassenden Bericht der Kommission über die Durchführung der BSE-Tests hervor. Im Jahr 2003 wurden in der EU-15 insgesamt 10.041.295 Rinder auf BSE getestet, darunter etwa 1,3 Millionen Risikotiere, 8,7 Millionen gesunde Tiere und 2,6 Millionen Tiere im Rahmen der passiven Überwachung. Es wurden ferner knapp 25.000 Tiere im Rahmen von Keulungen geschlachtet, die mit dem Auftreten eines primären Falles in Verbindung standen. Somit ging in der EU-15 die Zahl der positiven BSE-Fälle von 2.131 im Vorjahr auf 1.364 Tiere zurück, teilte der Deutsche Bauernverband (DBV) mit.

In der EU-15 entfielen auf je 10.000 getestete Rinder rein rechnerisch nur noch 1,36 BSE-Fälle. Im Jahr zuvor waren es noch 2,0 und vor zwei Jahren 2,5 BSE-Tiere gewesen. Am höchsten war diese Kennzahl 2003 immer noch im Vereinigten Königreich. Doch fiel sie mit 13,33 auch hier erheblich niedriger aus als im Vorjahr mit 28,5 erkrankten Tieren. In Deutschland verbesserte sich das Verhältnis von 0,3 im Vorjahr auf 0,27. Keine BSE-Fälle wurden 2003 in Griechenland, Österreich, Luxemburg, Finnland, Schweden, den baltischen Staaten, Ungarn, Zypern und Malta gemeldet. Die Kommission weist aber darauf hin, dass die Daten im Hinblick auf einen Vergleich zwischen Ländern vorsichtig interpretiert werden müssten, da es Unterschiede in den nationalen Untersuchungsprogrammen gebe.

BSE-Situation weiter verbessert

Nach Meinung der Europäischen Kommission hat sich die BSE-Situation im Vergleich zum Vorjahr aufgrund der in der Vergangenheit ergriffenen Maßnahmen erheblich verbessert. Das geht aus einem umfassenden Bericht der Kommission über die Durchführung der BSE-Tests hervor. Im Jahr 2003 wurden in der EU-15 insgesamt 10.041.295 Rinder auf BSE getestet, darunter etwa 1,3 Millionen Risikotiere, 8,7 Millionen gesunde Tiere und 2,6 Millionen Tiere im Rahmen der passiven Überwachung. Es wurden ferner knapp 25.000 Tiere im Rahmen von Keulungen geschlachtet, die mit dem Auftreten eines primären Falles in Verbindung standen. Somit ging in der EU-15 die Zahl der positiven BSE-Fälle von 2.131 im Vorjahr auf 1.364 Tiere zurück, teilte der Deutsche Bauernverband (DBV) mit.

In der EU-15 entfielen auf je 10.000 getestete Rinder rein rechnerisch nur noch 1,36 BSE-Fälle. Im Jahr zuvor waren es noch 2,0 und vor zwei Jahren 2,5 BSE-Tiere gewesen. Am höchsten war diese Kennzahl 2003 immer noch im Vereinigten Königreich. Doch fiel sie mit 13,33 auch hier erheblich niedriger aus als im Vorjahr mit 28,5 erkrankten Tieren. In Deutschland verbesserte sich das Verhältnis von 0,3 im Vorjahr auf 0,27. Keine BSE-Fälle wurden 2003 in Griechenland, Österreich, Luxemburg, Finnland, Schweden, den baltischen Staaten, Ungarn, Zypern und Malta gemeldet. Die Kommission weist aber darauf hin, dass die Daten im Hinblick auf einen Vergleich zwischen Ländern vorsichtig interpretiert werden müssten, da es Unterschiede in den nationalen Untersuchungsprogrammen gebe.

Das Durchschnittsalter der gesund geschlachteten Rinder, bei denen BSE bestätigt wurde, sei in der EU-15 auch 2003 wieder gestiegen, und zwar von 85,9 auf 93,1 Monate. Entgegen dem Durchschnitt sank in Deutschland das Durchschnittsalter von 78,3 auf 72,7 Monate.

Das jüngste gesund geschlachtete Rind, das positiv auf BSE getestet wurde, war 36 Monate alt, im Jahr 2002 war das jüngste BSE-Tier 34 Monate alt gewesen. Diese Tendenz deckt sich mit den Bestrebungen, das Testalter auf 30 Monate anzuheben. In der EU wurden über alle Risikogruppen hinweg im Berichtsjahr nur 43 BSE-Tiere gefunden, die jünger als 60 Monate waren – im Umkehrschluss bedeutet dies, dass in der EU-15 rund 97 Prozent aller BSE-Rinder älter als vier Jahre waren.

Quelle: Bonn [ dbv ]

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