Preise tendieren leicht nach oben

Niedrigpreise für Putenfleisch werden die hiesigen Verbraucher in nächster Zeit möglicherweise nicht mehr so oft finden, denn die Schlachtereien haben ihre Abgabepreise insbesondere am unteren Ende der Spanne etwas angehoben. Grund: Die Nachfrage nach Putenfleisch ist in jüngster Zeit deutlich gestiegen, auf der anderen Seite sind die Zulieferungen aus anderen EU-Staaten nicht mehr so umfangreich. Das Gesamtangebot aus in- und ausländischer Erzeugung ist daher am deutschen Putenmarkt gegenwärtig nicht sehr reichlich. Daher wird es auch in den Folgewochen für die Konsumenten bei etwas höheren Putenfleischpreisen als im vorigen Jahr bleiben. Frische Putenschnitzel beispielsweise kosteten im Monatsdurchschnitt Juli auf der Ladenstufe 7,85 Euro je Kilogramm, zwölf Cent mehr als im Juli 2003, und 33 Cent mehr als im Juli 2002.

Für den Kauf von frischem Putenfleisch – tiefgekühlt wird dieses Geflügel nur in geringem Umfang angeboten – sind die deutschen Verbraucher im laufenden Jahr nicht mehr so häufig zu Discountgeschäften gegangen. In der ersten Jahreshälfte 2004 wurden nur noch 26 Prozent der von privaten Haushalten eingekauften Mengen an frischem Putenfleisch in Discountern besorgt, im gesamten vorigen Jahr lag dieser Anteil noch bei 30 Prozent. Ein Grund für die sich andeutende Trendwende dürfte in der Preisgestaltung der Discounter liegen, die ihre Preise für frisches Putenfleisch deutlich erhöht haben. Ende Juni waren für ein Kilogramm frische Putenschnitzel im Discounthandel durchschnittlich 6,72 Euro zu zahlen, fast 13 Prozent mehr als zur Vorjahreszeit. In Verbrauchermärkten hingegen wurde dieses Teilstück bei einem durchschnittlichen Kilopreis von 7,82 Euro nur um zwei Prozent teurer offeriert als Ende Juni 2003. Auch wenn die Putenschnitzel im Discountbereich absolut gesehen noch günstiger zu haben sind als in den Verbrauchermärkten, hat der Discounthandel offensichtlich von seiner Preisführerschaft eingebüßt.

Preise tendieren leicht nach oben

Niedrigpreise für Putenfleisch werden die hiesigen Verbraucher in nächster Zeit möglicherweise nicht mehr so oft finden, denn die Schlachtereien haben ihre Abgabepreise insbesondere am unteren Ende der Spanne etwas angehoben. Grund: Die Nachfrage nach Putenfleisch ist in jüngster Zeit deutlich gestiegen, auf der anderen Seite sind die Zulieferungen aus anderen EU-Staaten nicht mehr so umfangreich. Das Gesamtangebot aus in- und ausländischer Erzeugung ist daher am deutschen Putenmarkt gegenwärtig nicht sehr reichlich. Daher wird es auch in den Folgewochen für die Konsumenten bei etwas höheren Putenfleischpreisen als im vorigen Jahr bleiben. Frische Putenschnitzel beispielsweise kosteten im Monatsdurchschnitt Juli auf der Ladenstufe 7,85 Euro je Kilogramm, zwölf Cent mehr als im Juli 2003, und 33 Cent mehr als im Juli 2002.

Für den Kauf von frischem Putenfleisch – tiefgekühlt wird dieses Geflügel nur in geringem Umfang angeboten – sind die deutschen Verbraucher im laufenden Jahr nicht mehr so häufig zu Discountgeschäften gegangen. In der ersten Jahreshälfte 2004 wurden nur noch 26 Prozent der von privaten Haushalten eingekauften Mengen an frischem Putenfleisch in Discountern besorgt, im gesamten vorigen Jahr lag dieser Anteil noch bei 30 Prozent. Ein Grund für die sich andeutende Trendwende dürfte in der Preisgestaltung der Discounter liegen, die ihre Preise für frisches Putenfleisch deutlich erhöht haben. Ende Juni waren für ein Kilogramm frische Putenschnitzel im Discounthandel durchschnittlich 6,72 Euro zu zahlen, fast 13 Prozent mehr als zur Vorjahreszeit. In Verbrauchermärkten hingegen wurde dieses Teilstück bei einem durchschnittlichen Kilopreis von 7,82 Euro nur um zwei Prozent teurer offeriert als Ende Juni 2003. Auch wenn die Putenschnitzel im Discountbereich absolut gesehen noch günstiger zu haben sind als in den Verbrauchermärkten, hat der Discounthandel offensichtlich von seiner Preisführerschaft eingebüßt.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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