Kaum Auswirkungen am EU-Lammfleischmarkt
Die Erweiterung der EU um zehn neue Staaten wirkt sich auf den Schafund Lämmermarkt kaum nennenswert aus. Nach Angaben des Europäischen Statistikamtes verfügte Ungarn von den neuen Mitgliedstaaten im Dezember 2003 mit knapp 1,28 Millionen Tieren über den mit Abstand größten Schafbestand. Damit reiht sich Ungarn auf der EU-Skala der Schafbestände zwischen Deutschland und den Niederlanden auf dem neunten Platz ein. Bemerkenswert ist, dass die Ungarn im Vorjahresvergleich ihre Herden um 16 Prozent aufstockten.Auf den nächsten Plätzen der Beitrittsländer finden sich mit jeweils gut 0,3 Millionen Schafen Polen und die Slowakei. Während der Bestand in der Slowakei gegenüber 2002 um drei Prozent zunahm, blieb er in Polen annähernd stabil. Es folgt der zypriotische Schafbestand mit knapp 0,3 Millionen Tieren. In den übrigen Ländern von Slowenien bis Malta gibt es nur sehr kleine Schafherden. Allerdings ist insgesamt im Vergleich zu 2002 ein Anstieg der Schafbestände um rund 7,5 Prozent zu verzeichnen, während die Bestände in der EU-15 um 1,2 Prozent sanken. Insgesamt werden aber nur knapp drei Prozent der Schafe der erweiterten EU in den neuen Mitgliedsländern gehalten.
Kaum Auswirkungen am EU-Lammfleischmarkt
Die Erweiterung der EU um zehn neue Staaten wirkt sich auf den Schafund Lämmermarkt kaum nennenswert aus. Nach Angaben des Europäischen Statistikamtes verfügte Ungarn von den neuen Mitgliedstaaten im Dezember 2003 mit knapp 1,28 Millionen Tieren über den mit Abstand größten Schafbestand. Damit reiht sich Ungarn auf der EU-Skala der Schafbestände zwischen Deutschland und den Niederlanden auf dem neunten Platz ein. Bemerkenswert ist, dass die Ungarn im Vorjahresvergleich ihre Herden um 16 Prozent aufstockten.Auf den nächsten Plätzen der Beitrittsländer finden sich mit jeweils gut 0,3 Millionen Schafen Polen und die Slowakei. Während der Bestand in der Slowakei gegenüber 2002 um drei Prozent zunahm, blieb er in Polen annähernd stabil. Es folgt der zypriotische Schafbestand mit knapp 0,3 Millionen Tieren. In den übrigen Ländern von Slowenien bis Malta gibt es nur sehr kleine Schafherden. Allerdings ist insgesamt im Vergleich zu 2002 ein Anstieg der Schafbestände um rund 7,5 Prozent zu verzeichnen, während die Bestände in der EU-15 um 1,2 Prozent sanken. Insgesamt werden aber nur knapp drei Prozent der Schafe der erweiterten EU in den neuen Mitgliedsländern gehalten.
Quelle: Bonn [ zmp ]