Wachstumsmotor bei den Essigkonserven

 Während die Nachfrage der deutschen Verbraucher nach Sauerkonserven insgesamt stagniert,sind weiterhin Antipasti wie eingelegte getrocknete Tomaten, Champignons, Knoblauchzehen, Oliven oder mit Schafskäse gefüllte Paprika ein Renner im Sortiment. Sie bilden zwar nach wie vor ein kleines, aber wachsendes Segment unter den Essigkonserven, zu denen auch feinsauer eingelegte Rote Bete, Tomatenpaprika, Selleriesalat und Mixed Pixels gehören.

Im Jahr 2003 beliefen sich die Einkaufsmengen deutscher Privathaushalte bei den Essigkonserven insgesamt auf rund 53.000 Tonnen, das waren 1,9 Prozent mehr als 2002. Davon entfielen auf Antipasti rund 5.000 Tonnen. Das sind weitere 35 Prozent mehr als im Vorjahr, nachdem sich die Nachfrage in den Jahren 2001 und 2002 bereits jeweils verdoppelt hatte.

Wachstumsmotor bei den Essigkonserven

 Während die Nachfrage der deutschen Verbraucher nach Sauerkonserven insgesamt stagniert,sind weiterhin Antipasti wie eingelegte getrocknete Tomaten, Champignons, Knoblauchzehen, Oliven oder mit Schafskäse gefüllte Paprika ein Renner im Sortiment. Sie bilden zwar nach wie vor ein kleines, aber wachsendes Segment unter den Essigkonserven, zu denen auch feinsauer eingelegte Rote Bete, Tomatenpaprika, Selleriesalat und Mixed Pixels gehören.

Im Jahr 2003 beliefen sich die Einkaufsmengen deutscher Privathaushalte bei den Essigkonserven insgesamt auf rund 53.000 Tonnen, das waren 1,9 Prozent mehr als 2002. Davon entfielen auf Antipasti rund 5.000 Tonnen. Das sind weitere 35 Prozent mehr als im Vorjahr, nachdem sich die Nachfrage in den Jahren 2001 und 2002 bereits jeweils verdoppelt hatte.

Gurken dominieren

Gurken sind das mengenmäßig wichtigste Segment im Sauerkonservenbereich. Ungefähr die Hälfte der Nachfrage der privaten Haushalte entfällt auf diese Produktgruppe. Die andere Hälfte dieses Marktes teilen sich Sauerkrautkonserven mit einem Anteil von 19 Prozent, Rotkohlkonserven mit anteilig 14 Prozent und Essigkonserven mit einem Anteil von 17 Prozent. Insgesamt beliefen sich die Einkaufsmengen von Sauerkonserven im vorigen Jahr auf rund 322.500 Tonnen, eine gegenüber 2002 unveränderte Menge.

Im Durchschnitt kauft jeder Haushalt in Deutschland 9,3 Kilogramm Sauerkonserven im Jahr, wobei der Bedarf der ausländischen Haushalte mit sechs Kilogramm um etwa ein Drittel geringer ist als der von deutschen Haushalten. Essigkonserven sind das einzige Segment, bei dem die Nachfrage der ausländischen Haushalte mit 1,4 Kilogramm pro Jahr nahe an die der deutschen Haushalte (1,6 Kilogramm) herankommt.

Sauerkonserven boomen in der kalten Jahreszeit

Besonders beliebt sind Sauerkonserven in der kalten Jahreszeit. Der Konsum von Rotkohl- und Sauerkrautkonserven ist in den Wintermonaten fast doppelt so hoch wie im Sommer. Allein ein Fünftel der Rotkohlkonserven werden im Feiertagsmonat Dezember nachgefragt. Bei Gurkenkonserven sind die saisonalen Schwankungen nicht so extrem wie bei Rotkohl- und Sauerkrautkonserven, aber auch hier ist die Nachfrage im Winter deutlich höher. Dies gilt auch für die Produkte aus dem vielfältigen Essigkonservensegment, wobei die saisonalen Schwankungen je nach Produkt unterschiedlich stark ausfallen. Während Rote-Bete-Salat und Mixed Pickles eindeutig Produkte für die kälteren Monate sind, werden Tomatenpaprika, Selleriesalat, Antipasti und Pepperoni auch im Sommer gut  nachgefragt.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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