Preise deutlich über Vorjahr
Das Angebot an Jungbullen war zu Beginn des September für den Bedarf eher knapp, es erhöhte sich dann aber von Woche zu Woche und reichte gegen Monatsende für die Nachfrage gut aus. Die Schlachtunternehmen zahlten in der ersten Monatshälfte zum Teil deutlich mehr, um die benötigten Mengen an Schlachttieren zu erhalten, danach blieben die Notierungen für Schlachtbullen bestenfalls auf dem erreichten Niveau. Auch die Entwicklung bei Schlachtkühen war im September zweigeteilt: Nach Befestigungen in den ersten zwei Wochen neigten die Kurse danach zur Schwäche. Der Handel mit Rindfleisch verlief im Inland in den vergangenen Wochen stetig, blieb aber ohne Impulse.Die Auszahlungspreise der Schlachtunternehmen für Jungbullen der Handelsklasse R3 stiegen vom August zum September um zwölf Cent auf durchschnittlich 2,72 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, das Vorjahresniveau wurde damit um 38 Cent übertroffen. Für Schlachtkühe der Klasse O3 erzielten die Erzeuger im Monatsdurchschnitt mit 2,09 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht drei Cent mehr als im Vormonat und ebenfalls 38 Cent mehr als im September 2003. Für Färsen der Klasse R3 zahlten die Schlachtereien im Mittel 2,51 Euro je Kilogramm, das waren drei Cent mehr als im August und 23 Cent mehr als vor Jahresfrist.
Preise deutlich über Vorjahr
Das Angebot an Jungbullen war zu Beginn des September für den Bedarf eher knapp, es erhöhte sich dann aber von Woche zu Woche und reichte gegen Monatsende für die Nachfrage gut aus. Die Schlachtunternehmen zahlten in der ersten Monatshälfte zum Teil deutlich mehr, um die benötigten Mengen an Schlachttieren zu erhalten, danach blieben die Notierungen für Schlachtbullen bestenfalls auf dem erreichten Niveau. Auch die Entwicklung bei Schlachtkühen war im September zweigeteilt: Nach Befestigungen in den ersten zwei Wochen neigten die Kurse danach zur Schwäche. Der Handel mit Rindfleisch verlief im Inland in den vergangenen Wochen stetig, blieb aber ohne Impulse.Die Auszahlungspreise der Schlachtunternehmen für Jungbullen der Handelsklasse R3 stiegen vom August zum September um zwölf Cent auf durchschnittlich 2,72 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, das Vorjahresniveau wurde damit um 38 Cent übertroffen. Für Schlachtkühe der Klasse O3 erzielten die Erzeuger im Monatsdurchschnitt mit 2,09 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht drei Cent mehr als im Vormonat und ebenfalls 38 Cent mehr als im September 2003. Für Färsen der Klasse R3 zahlten die Schlachtereien im Mittel 2,51 Euro je Kilogramm, das waren drei Cent mehr als im August und 23 Cent mehr als vor Jahresfrist.
Die zur Meldung verpflichteten Versandschlachtereien und Fleischwarenfabriken rechneten im September bundesweit im Schnitt 52.500 Rinder pro Woche nach Handelsklassen ab; das waren gut elf Prozent mehr als im vorangegangenen Monat und gut zwei Prozent mehr als im September 2003.
Quelle: Bonn [ zmp ]