Ferkelausfuhr rückläufig

In den Niederlanden sind die Schweineschlachtungen im bisherigen Jahresverlauf überraschend deutlich gestiegen, obwohl die Ergebnisse der Viehzählung vom Frühjahr 2004  ein um 3,8 Prozent geringeres Angebot nahelegten. Bis einschließlich der 39. Kalenderwoche 2004 lagen die Schlachtungen nach Angaben der betroffenen Wirtschaftsvereinigung um drei Prozent über der Vorjahreslinie. Aufgrund der forcierten Schlachtungen konnte in diesem Jahr neun Prozent mehr Schweinefleisch ausgeführt werden.

Ursächlich für die höheren Schweineschlachtungen im eigenen Land könnten die geringere Ausfuhr an Ferkeln sein: Von Beginn dieses Jahres bis zur 39. Kalenderwoche lieferten die Niederländer mit insgesamt 1,34 Millionen Stück zehn Prozent weniger Ferkel nach Deutschland als im Vorjahr. Insgesamt exportierten die Niederländer bis Ende September 2,64 Millionen Ferkel, das waren sogar 14 Prozent weniger als im Jahr zuvor.

Ferkelausfuhr rückläufig

In den Niederlanden sind die Schweineschlachtungen im bisherigen Jahresverlauf überraschend deutlich gestiegen, obwohl die Ergebnisse der Viehzählung vom Frühjahr 2004  ein um 3,8 Prozent geringeres Angebot nahelegten. Bis einschließlich der 39. Kalenderwoche 2004 lagen die Schlachtungen nach Angaben der betroffenen Wirtschaftsvereinigung um drei Prozent über der Vorjahreslinie. Aufgrund der forcierten Schlachtungen konnte in diesem Jahr neun Prozent mehr Schweinefleisch ausgeführt werden.

Ursächlich für die höheren Schweineschlachtungen im eigenen Land könnten die geringere Ausfuhr an Ferkeln sein: Von Beginn dieses Jahres bis zur 39. Kalenderwoche lieferten die Niederländer mit insgesamt 1,34 Millionen Stück zehn Prozent weniger Ferkel nach Deutschland als im Vorjahr. Insgesamt exportierten die Niederländer bis Ende September 2,64 Millionen Ferkel, das waren sogar 14 Prozent weniger als im Jahr zuvor.

Die Lieferungen in einige der neuen EU-Mitgliedstaaten wiesen aber deutliche Zuwachsraten auf. Während Polen und Ungarn in der Ausfuhrstatistik des Jahres 2003 mit nur geringen Mengen auftauchten, gingen im laufenden Jahr bereits 71.500 Ferkel nach Polen und rund 55.900 Tiere nach Ungarn.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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