Angebot deutlich gestiegen
Das Angebot an Schlachtrindern war im November deutlich höher als einen Monat vorher. Insbesondere ab Mitte des Monats brachten viele Landwirte ihre zuvor zurückgehaltenen Tiere auf den Markt. Bei gleichzeitig sehr verhaltener Nachfrage nach Rindfleisch waren die Schlachtunternehmen nicht mehr bereit, mehr Geld für Schlachttiere anzulegen. Die Auszahlungspreise für männliche und weibliche Rinder gaben im Monatsverlauf von Woche zu Woche nach. Erst gegen Ende November entspannte sich die Situation auf dem Schlachtrindermarkt, und die Preise stabilisierten sich.Die Auszahlungspreise der Schlachtereien für Jungbullen der Handelsklasse R3 blieben im Novemberdurchschnitt unverändert bei 2,71 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, das Vorjahresniveau wurde damit um 41 Cent übertroffen. Für Schlachtkü-he der Handelsklasse O3 erzielten die hiesigen Erzeuger im November mit durchschnittlich 1,82 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht 17 Cent weniger als im Oktober, das waren aber noch 29 Cent mehr als vor Jahresfrist. Für Färsen der Klasse R3 zahlten die Schlachtereien im Mittel 2,42 Euro je Kilogramm und damit sechs Cent weniger als im Vormonat; das Niveau vom November 2003 wurde um 17 Cent übertrof-fen.
Angebot deutlich gestiegen
Das Angebot an Schlachtrindern war im November deutlich höher als einen Monat vorher. Insbesondere ab Mitte des Monats brachten viele Landwirte ihre zuvor zurückgehaltenen Tiere auf den Markt. Bei gleichzeitig sehr verhaltener Nachfrage nach Rindfleisch waren die Schlachtunternehmen nicht mehr bereit, mehr Geld für Schlachttiere anzulegen. Die Auszahlungspreise für männliche und weibliche Rinder gaben im Monatsverlauf von Woche zu Woche nach. Erst gegen Ende November entspannte sich die Situation auf dem Schlachtrindermarkt, und die Preise stabilisierten sich.Die Auszahlungspreise der Schlachtereien für Jungbullen der Handelsklasse R3 blieben im Novemberdurchschnitt unverändert bei 2,71 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, das Vorjahresniveau wurde damit um 41 Cent übertroffen. Für Schlachtkü-he der Handelsklasse O3 erzielten die hiesigen Erzeuger im November mit durchschnittlich 1,82 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht 17 Cent weniger als im Oktober, das waren aber noch 29 Cent mehr als vor Jahresfrist. Für Färsen der Klasse R3 zahlten die Schlachtereien im Mittel 2,42 Euro je Kilogramm und damit sechs Cent weniger als im Vormonat; das Niveau vom November 2003 wurde um 17 Cent übertrof-fen.
Die zur Meldung verpflichteten Versandschlachtereien und Fleischwarenfabriken rechneten im November bundesweit durchschnittlich 57.900 Rinder pro Woche nach Handelsklassen ab; das waren immerhin 12,7 Prozent mehr als Oktober und 0,4 Prozent mehr als vor Jahresfrist.
Quelle: Bonn [ zmp ]