DBV-Präsident Sonnleitner zu Äußerungen der Ministerin
Mit völligem Unverständnis reagierte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, auf Äußerungen von Bundesministerin Renate Künast zur Entscheidung des Bundesrates zur Tierschutz-Nutztierhaltung. Der Bundesrat hat einen Vorschlag zur Legehennen- und Schweinehaltung verabschiedet, der in monatelangen Gesprächen parteiübergreifend und unter Einbindung der Landwirtschaft wie des Tierschutzes praktikable Wege aufzeigt, den Tierschutz vor allem in der Legehennenhaltung deutlich zu verbessern und gleichzeitig deren Wettbewerbsfähigkeit in einem hart umkämpften Markt zu erhalten. Immerhin geht es allein in der Legehennenhaltung um die Sicherung von 40.000 Arbeitsplätzen in Deutschland.“Es ist nicht akzeptabel, wenn Ministerin Künast allein unter parteitaktischen Gesichtspunkten die Verlagerung eines Großteils der Legehennenhaltung aus Deutschland heraus in Länder mit erheblich niedrigeren Tierschutzstandards in Kauf nimmt, sich gleichzeitig aber als Hüterin des Tierschutzes den eigenen Wählern präsentiert“, sagte Sonnleitner. „Ich werbe dafür, den Kompromiss des Bundesrates sehr sorgfältig zu prüfen und dann umgehend mit den Bundesländern eine Einigung herbeizuführen. Die Legehennenhalter sind mit ihren Vorschlägen zur Verbesserung der Haltungsbedingungen der Legehennen mit gestuften Sitzstangen, Scharrmöglichkeiten und abgedunkelten Nestern deutlich auf die Anliegen des Tierschutzes zugegangen. Jetzt sollte niemand die ausgestreckte Hand ausschlagen, auch nicht die Bundesverbraucherministerin“, erklärte Sonnleitner.
DBV-Präsident Sonnleitner zu Äußerungen der Ministerin
Mit völligem Unverständnis reagierte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, auf Äußerungen von Bundesministerin Renate Künast zur Entscheidung des Bundesrates zur Tierschutz-Nutztierhaltung. Der Bundesrat hat einen Vorschlag zur Legehennen- und Schweinehaltung verabschiedet, der in monatelangen Gesprächen parteiübergreifend und unter Einbindung der Landwirtschaft wie des Tierschutzes praktikable Wege aufzeigt, den Tierschutz vor allem in der Legehennenhaltung deutlich zu verbessern und gleichzeitig deren Wettbewerbsfähigkeit in einem hart umkämpften Markt zu erhalten. Immerhin geht es allein in der Legehennenhaltung um die Sicherung von 40.000 Arbeitsplätzen in Deutschland.“Es ist nicht akzeptabel, wenn Ministerin Künast allein unter parteitaktischen Gesichtspunkten die Verlagerung eines Großteils der Legehennenhaltung aus Deutschland heraus in Länder mit erheblich niedrigeren Tierschutzstandards in Kauf nimmt, sich gleichzeitig aber als Hüterin des Tierschutzes den eigenen Wählern präsentiert“, sagte Sonnleitner. „Ich werbe dafür, den Kompromiss des Bundesrates sehr sorgfältig zu prüfen und dann umgehend mit den Bundesländern eine Einigung herbeizuführen. Die Legehennenhalter sind mit ihren Vorschlägen zur Verbesserung der Haltungsbedingungen der Legehennen mit gestuften Sitzstangen, Scharrmöglichkeiten und abgedunkelten Nestern deutlich auf die Anliegen des Tierschutzes zugegangen. Jetzt sollte niemand die ausgestreckte Hand ausschlagen, auch nicht die Bundesverbraucherministerin“, erklärte Sonnleitner.
Quelle: Berlin [ dbv ]