Aber gleichzeitig weniger Beschäftigte Ende September 2004

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren nach vorläufigen Ergebnissen Ende September 2004 im zulassungspflichtigen Handwerk 4,0% weniger Personen tätig als im September 2003. Die Umsätze der selbstständigen Handwerksunternehmen in diesen Gewerben lagen im dritten Vierteljahr 2004 um 3,3% unter denen des Vorjahresquartals. Das Fleischerhandwerk hat sich hier im Verhältnis gut geschlagen.

Nach der Änderung der Handwerksordnung zum Jahresbeginn 2004 umfasst das zulassungspflichtige Handwerk 41 Handwerksberufe, bei denen eine Eintragung in die Handwerksrolle aufgrund einer Meisterprüfung oder einer anerkannten vergleichbaren Qualifikation erforderlich ist.

Aber gleichzeitig weniger Beschäftigte Ende September 2004

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren nach vorläufigen Ergebnissen Ende September 2004 im zulassungspflichtigen Handwerk 4,0% weniger Personen tätig als im September 2003. Die Umsätze der selbstständigen Handwerksunternehmen in diesen Gewerben lagen im dritten Vierteljahr 2004 um 3,3% unter denen des Vorjahresquartals. Das Fleischerhandwerk hat sich hier im Verhältnis gut geschlagen.

Nach der Änderung der Handwerksordnung zum Jahresbeginn 2004 umfasst das zulassungspflichtige Handwerk 41 Handwerksberufe, bei denen eine Eintragung in die Handwerksrolle aufgrund einer Meisterprüfung oder einer anerkannten vergleichbaren Qualifikation erforderlich ist.

Beschäftigungsrückgänge gab es in allen sieben Gewerbegruppen des zulassungspflichtigen Handwerks. Am stärksten fiel der Personalabbau im Bauhauptgewerbe aus: Hier waren 7,5% weniger Personen beschäftigt als ein Jahr zuvor. Mit einem Minus von 0,2% hatte das Gesundheitsgewerbe noch den geringsten Beschäftigungsrückgang. Das Fleischerhandwerk liegt mit -1,9 % eher im Mittelfeld.

Der Umsatz war in fünf der sieben Gewerbegruppen im dritten Vierteljahr 2004 niedriger als im entsprechenden Vorjahresquartal. Der größte Umsatzrückgang wurde mit 7,5% im Gesundheitsgewerbe beobachtet. So führten bei den Augenoptikern insbesondere Brillenkäufe, die wegen der Gesundheitsreform ab Januar 2004 ins Jahr 2003 vorgezogen worden sind, zu  niedrigeren Umsätzen. Das stärkste Umsatzplus gab es mit 0,8% in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf. Als einzelnes Handwerk haben die Fleischer hier mit einem Plus von 2,3 % gut abgeschnitten.

Wichtig bei Beurteilung der oben genannten Zahlen ist, dass hier lediglich ein Vergleich des 3. Quartals 2004 mit dem gleichen Zeitraum 2003 vorgenommen wird. Kumulierte Ergebnisse für die ersten 3 Quartale zusammen werden von Destatis nicht genannt.

Quelle: Wiesbaden [ destatis ]

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