Broschüre „Private Nachfrage 2004“ bereits jetzt verfügbar
Zum Jahreswechsel ist es an der Zeit, für das Jahr 2004 eine Bestandsaufnahme durchzuführen und das nächste Jahr zu planen. Die Broschüre „Private Nachfrage 2004“ der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH gibt schon jetzt Aufschluss über Trends und Strukturen der Nachfrage privater Haushalte nach Nahrungsmitteln. Basis der Berechnungen ist das Haushaltspanel der GfK. Die Werte für November und Dezember liegen noch nicht vor, werden aber unter Berücksichtigung von saisonalen Einflüssen geschätzt.Deutlich erkennbar ist der Trend zur Selbstbedienungstheke, insbesondere im Fleischbereich. Der Mengenanteil verpackten Frischfleisches ist von 32 Prozent im Jahr 2003 auf 38 Prozent in 2004 gestiegen. Der Discountbereich kann bei Fleisch weiter zulegen und seinen Marktanteil von 13 Prozent auf 15 Prozent ausbauen. Für den Mengenzuwachs der verpackten Ware sind aber insbesondere die Verbrauchermärkte und SB-Warenhäuser verantwortlich, die ihre SB-Sortimente ausbauen.
Broschüre „Private Nachfrage 2004“ bereits jetzt verfügbar
Zum Jahreswechsel ist es an der Zeit, für das Jahr 2004 eine Bestandsaufnahme durchzuführen und das nächste Jahr zu planen. Die Broschüre „Private Nachfrage 2004“ der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH gibt schon jetzt Aufschluss über Trends und Strukturen der Nachfrage privater Haushalte nach Nahrungsmitteln. Basis der Berechnungen ist das Haushaltspanel der GfK. Die Werte für November und Dezember liegen noch nicht vor, werden aber unter Berücksichtigung von saisonalen Einflüssen geschätzt.Deutlich erkennbar ist der Trend zur Selbstbedienungstheke, insbesondere im Fleischbereich. Der Mengenanteil verpackten Frischfleisches ist von 32 Prozent im Jahr 2003 auf 38 Prozent in 2004 gestiegen. Der Discountbereich kann bei Fleisch weiter zulegen und seinen Marktanteil von 13 Prozent auf 15 Prozent ausbauen. Für den Mengenzuwachs der verpackten Ware sind aber insbesondere die Verbrauchermärkte und SB-Warenhäuser verantwortlich, die ihre SB-Sortimente ausbauen.
Ähnlich gestaltet sich die Situation bei der Käsenachfrage. Auch hier ist der Trend zur SB-Ware ungebrochen. Ihr Anteil liegt mittlerweile bei 82 Prozent. Mit vier Prozent Wachstum verzeichnet die Einkaufsmenge bei Käse das stärkste Plus. Uneinheitlich entwickeln sich die anderen Molkereiprodukte: Der Absatz von Milchgetränken legte auch in diesem Jahr nochmals um zwei Prozent zu, der von Joghurt stagnierte; der von Konsummilch und Butter ging leicht, der von Quark etwas deutlicher zurück.
Trotz der Impulse durch SB-Ware ist die Nachfrage nach Fleisch (Frischfleisch, TK-Fleisch) um vier Prozent zurückgegangen. Vor allem die Nachfrage nach Schweinefleisch hat deutlich nachgelassen, während die nach Rindfleisch deutlich zulegen konnte. Der kühle und verregnete Sommer 2004 nach dem Jahrhundertsommer 2003 trug wesentlich zu dieser Entwicklung bei. Grillware vom Schwein war weniger, Rindfleisch vermehrt gefragt. Positiv ist auch der Absatz von Geflügelfleisch, der im Vergleich zum Vorjahr mengenmäßig mit zwei Prozent im Plus steht. Bei Fleischwaren und Wurst ist der Gesamtmarkt leicht rückläufig.
Bei Frischgemüse hat die gute Witterung dem Verbraucher die größten Preisrückgänge beschert. Ähnlich ist die Situation am Kartoffelmarkt. Die hohen Preise zum Jahresanfang und die niedrigen nach der neuen Ernte ergeben im Mittel einen in etwa stabilen Preis. Aktuell liegt der Preis pro Kilo Kartoffeln allerdings 20 bis 30 Prozent unter dem Vorjahr. Bei Zucker ist die Nachfrage leicht rückläufig, der höhere Preis kommt durch Zuwächse des Gelierzuckersegments, das von der guten Hausgartenernte profitierte.
Je Produktbereich (Fleisch, Geflügel, Wurst, Gemüse, Frischobst, Frischkartoffeln, Speiseöl, Eier, Gemüsekonserven, Obstkonserven, Sauerkonserven, Zucker, Konsummilch, Milchgetränke, Joghurt fest, Quark, Käse und Butter) bieten CMA und ZMP zusätzliche Marktforschungsergebnisse an, die einen weiteren Einblick in Segmentstrukturen, Einkaufsstätten und Regionen geben. Für die Produktbereiche Fleisch, Fleischwaren/Wurst und Käse werden zusätzlich die Angebotsformen in der Entwicklung aufgezeigt.
Die Broschüre kann unter www.zmp.de/mafo online abgerufen werden.
Quelle: Bonn [ cma ]