Neue CMA-/ZMP-Studien beleuchten Chancen für den deutschen Fleischexport

Mit dem EU-Beitritt von acht Mittel- und Osteuropäischen Staaten am 1. Mai 2004 hat sich die Außengrenze der Europäischen Gemeinschaft nach Osten verschoben. Entsprechend sind weiter östlich gelegene Märkte stärker in den Fokus der Absatzstrategien gerückt. Die aktuellen Marktstudien der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH behandeln die Fleischmärkte der Ukraine,  Moldawiens und Kasachstans. Die Studien geben einen Überblick über die Märkte für Rind- und Schweinefleisch der drei Staaten und beurteilen die zukünftigen Marktchancen für deutsche Exporteure von Fleisch und Fleischprodukten. Im Anhang befindet sich ein Verzeichnis mit den wichtigsten Adressen.

In allen drei ehemaligen Sowjet-Staaten sehen Experten steigende Absatzmöglichkeiten für die deutsche Fleischwirtschaft. Die besten Chancen bestehen in der Ukraine, mit rund 48 Millionen Einwohnern das mit Abstand größte der drei Länder. Die ehemalige „Kornkammer“ der Sowjetunion erholt sich nur langsam von dem erheblichen Abbau der Tierbestände in Folge der schlechten Futterversorgung nach 1990. Die Fleischindustrie leidet unter Beschaffungsproblemen. Dem gesunkenen Fleischangebot steht eine wachsende Volkswirtschaft gegenüber. Infolge der Einkommensentwicklung steigt der Pro-Kopf-Verbrauch von Fleisch und Fleischprodukten seit Beginn dieses Jahres erstmalig wieder an. Für Fleisch aus Deutschland könnten sich durch die schlechte Kapazitätsauslastung der dortigen Fleisch verarbeitenden Industrie gute Absatzchancen bieten, insbesondere für den Produktbereich Nebenprodukte von Schweinen. Hier hat sich die Importmenge im ersten Halbjahr 2004 gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als verdreifacht. Besonders für den Produktbereich Wurstwaren wird ein deutliches Wachstum prognostiziert, das weitere Fleischimporte erforderlich machen wird. Eine Chance für den deutschen Fleischexport ergibt sich aber auch aus dem Wegfall des Wettbewerbsvorteils von Polen, dem bisherigen Hauptlieferanten der Ukraine.

Neue CMA-/ZMP-Studien beleuchten Chancen für den deutschen Fleischexport

Mit dem EU-Beitritt von acht Mittel- und Osteuropäischen Staaten am 1. Mai 2004 hat sich die Außengrenze der Europäischen Gemeinschaft nach Osten verschoben. Entsprechend sind weiter östlich gelegene Märkte stärker in den Fokus der Absatzstrategien gerückt. Die aktuellen Marktstudien der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH behandeln die Fleischmärkte der Ukraine,  Moldawiens und Kasachstans. Die Studien geben einen Überblick über die Märkte für Rind- und Schweinefleisch der drei Staaten und beurteilen die zukünftigen Marktchancen für deutsche Exporteure von Fleisch und Fleischprodukten. Im Anhang befindet sich ein Verzeichnis mit den wichtigsten Adressen.

In allen drei ehemaligen Sowjet-Staaten sehen Experten steigende Absatzmöglichkeiten für die deutsche Fleischwirtschaft. Die besten Chancen bestehen in der Ukraine, mit rund 48 Millionen Einwohnern das mit Abstand größte der drei Länder. Die ehemalige „Kornkammer“ der Sowjetunion erholt sich nur langsam von dem erheblichen Abbau der Tierbestände in Folge der schlechten Futterversorgung nach 1990. Die Fleischindustrie leidet unter Beschaffungsproblemen. Dem gesunkenen Fleischangebot steht eine wachsende Volkswirtschaft gegenüber. Infolge der Einkommensentwicklung steigt der Pro-Kopf-Verbrauch von Fleisch und Fleischprodukten seit Beginn dieses Jahres erstmalig wieder an. Für Fleisch aus Deutschland könnten sich durch die schlechte Kapazitätsauslastung der dortigen Fleisch verarbeitenden Industrie gute Absatzchancen bieten, insbesondere für den Produktbereich Nebenprodukte von Schweinen. Hier hat sich die Importmenge im ersten Halbjahr 2004 gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als verdreifacht. Besonders für den Produktbereich Wurstwaren wird ein deutliches Wachstum prognostiziert, das weitere Fleischimporte erforderlich machen wird. Eine Chance für den deutschen Fleischexport ergibt sich aber auch aus dem Wegfall des Wettbewerbsvorteils von Polen, dem bisherigen Hauptlieferanten der Ukraine.

Die Wettbewerbsgleichstellung Polens mit den übrigen EU-Staaten wirkt sich ebenfalls auf die Exportmöglichkeiten nach Moldawien und Kasachstan, der „Wachstumslokomotive“ Zentralasiens, aus. Auch in diesen beiden Staaten erholt sich nach 13 Jahren Unabhängigkeit die wirtschaftliche Lage.

Für beide Republiken erwarten Experten in den kommenden Jahren eine wachsende Einkommensstruktur und einen Anstieg des Lebensstandards der Bevölkerung, was zunehmende Absatzchancen für deutsche Fleischexporte bedeuten kann.

Die drei Marktstudien „Exportchancen von Fleisch aus Deutschland in der Republik Moldau“, „Exportchancen von Fleisch aus Deutschland in Kasachstan“ und „Exportchancen von Fleisch aus Deutschland in der Ukraine“ sind für 30,- Euro pro Stück erhältlich bei der ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH, Vertrieb, Postfach 25 69, 53015 Bonn, Fax: 02 28/97 77-179. Bestellbar auch als Paket inklusive „Exportchancen von Fleisch aus Deutschland in der VR China“ zum Gesamtpreis von 99,- Euro.

Quelle: Bonn [ cma ]

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