Erzeugerpreise in Deutschland über Vorjahresniveau
Die Erzeuger von Schlachtrindern und Schlachtschweinen in Deutschland erzielten 2004 spürbar höhere Preise für ihre Tiere als im Jahr zuvor. Am deutlichsten fiel der Vorsprung bei Schlachtschweinen aus. Über alle Handelsklassen erlösten die Anbieter im vergangenen Jahr durchschnittlich 1,38 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Das waren 17 Cent oder knapp 14 Prozent mehr als im Jahr zuvor. In diesem Sektor wirkte sich der sehr rege Handel mit den neuen EU-Mitgliedstaaten positiv aus. Allerdings darf nicht übersehen werden, dass das Preisniveau 2003 vergleichsweise niedrig war.Die hiesigen Schlachtereien rechneten Schlachtkühe der Handelsklassen R3 und O3 sowie Jungbullen der Klasse R3 2004 im Mittel 14 Cent pro Kilogramm teurer ab als im Vorjahr. Bei Schlachtkühen bedeutet dies eine Preissteigerung von rund acht Prozent, bei Jungbullen fiel das Plus mit knapp sechs Prozent etwas geringer aus. Ausschlaggebend für die festeren Rinderpreise war nicht ein knappes Angebot an Schlachttieren, sondern ein leicht gestiegener Rindfleischverbrauch und die Tatsache, dass kaum noch Lagerbestände am deutschen Markt verfügbar waren.
Erzeugerpreise in Deutschland über Vorjahresniveau
Die Erzeuger von Schlachtrindern und Schlachtschweinen in Deutschland erzielten 2004 spürbar höhere Preise für ihre Tiere als im Jahr zuvor. Am deutlichsten fiel der Vorsprung bei Schlachtschweinen aus. Über alle Handelsklassen erlösten die Anbieter im vergangenen Jahr durchschnittlich 1,38 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Das waren 17 Cent oder knapp 14 Prozent mehr als im Jahr zuvor. In diesem Sektor wirkte sich der sehr rege Handel mit den neuen EU-Mitgliedstaaten positiv aus. Allerdings darf nicht übersehen werden, dass das Preisniveau 2003 vergleichsweise niedrig war.Die hiesigen Schlachtereien rechneten Schlachtkühe der Handelsklassen R3 und O3 sowie Jungbullen der Klasse R3 2004 im Mittel 14 Cent pro Kilogramm teurer ab als im Vorjahr. Bei Schlachtkühen bedeutet dies eine Preissteigerung von rund acht Prozent, bei Jungbullen fiel das Plus mit knapp sechs Prozent etwas geringer aus. Ausschlaggebend für die festeren Rinderpreise war nicht ein knappes Angebot an Schlachttieren, sondern ein leicht gestiegener Rindfleischverbrauch und die Tatsache, dass kaum noch Lagerbestände am deutschen Markt verfügbar waren.
Lediglich die Erzeuger von Lämmern mussten sich im vergangenen Jahr mit niedrigeren Erlösen zufrieden geben als 2003. So verfehlten die Erzeugerpreise für pauschal abgerechnete Tiere mit 3,63 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht im Jahresmittel die Vorjahreslinie um 27 Cent oder rund sieben Prozent.
Quelle: Bonn [ zmp ]