Dioxin muss raus aus der Umwelt und nicht die Hühner zurück in die Käfige, schlussfolgerte Bayerns Umwelt- und Verbraucherschutzminister Werner Schnappauf heute beim Oberfränkischen Direktvermarktertag in Kronach nach In-Kraft-Treten des strengen EU-Dioxingrenzwerts für Eier zum 1. Januar 2005. Schnappauf: "Auch wenn keine akute Gesundheitsgefährdung besteht, muss aus Vorsorgegründen Dioxin konsequent weiter verringert werden. Es gilt die Umweltvorsorge zu intensivieren, um den Eintrag von Schadstoffen in den Umweltkreislauf von vorne herein zu vermeiden oder zumindest so niedrig wie möglich zu halten." Er mahnte in diesem Zusammenhang die Betriebe zur verstärkten Eigenkontrolle: "Wer ab 2005 Eier in den Verkehr bringt, muss Sorge tragen, dass der neue EU-Grenzwert von 3 Pikogramm je Gramm Fett eingehalten ist. Was darüber liegt, darf nicht auf den Markt", betonte Schnappauf. Der Minister kündigte die verstärkte Überwachung von Freilandeiern durch die amtliche Lebensmittelkontrolle an. Außerdem werden mit Geflügelwirtschaft und Bauernverband weitere Minimierungsmaßnahmen abgestimmt.

Die winterlichen Witterungsbedingungen in Bayern verringern naturgemäß die Dioxinbelastung in Freilandeiern, weil die Hühner wegen der Kälte nicht so lange im Freien sind und die Hühner Dioxin durch Picken und Scharren auf dem Boden aufnehmen. Durch gezielte Umweltschutzmaßnahmen konnte die durchschnittliche tägliche Aufnahme von Dioxin über die Nahrung in den letzten Jahren halbiert werden. Dioxin ist ein Stoff, der in der Umwelt überall vorkommt. Dioxin entsteht bei Verbrennungsprozessen. Ein Pikogramm ist ein Billionstel Gramm.

Dioxin muss raus aus der Umwelt und nicht die Hühner zurück in die Käfige, schlussfolgerte Bayerns Umwelt- und Verbraucherschutzminister Werner Schnappauf heute beim Oberfränkischen Direktvermarktertag in Kronach nach In-Kraft-Treten des strengen EU-Dioxingrenzwerts für Eier zum 1. Januar 2005. Schnappauf: "Auch wenn keine akute Gesundheitsgefährdung besteht, muss aus Vorsorgegründen Dioxin konsequent weiter verringert werden. Es gilt die Umweltvorsorge zu intensivieren, um den Eintrag von Schadstoffen in den Umweltkreislauf von vorne herein zu vermeiden oder zumindest so niedrig wie möglich zu halten." Er mahnte in diesem Zusammenhang die Betriebe zur verstärkten Eigenkontrolle: "Wer ab 2005 Eier in den Verkehr bringt, muss Sorge tragen, dass der neue EU-Grenzwert von 3 Pikogramm je Gramm Fett eingehalten ist. Was darüber liegt, darf nicht auf den Markt", betonte Schnappauf. Der Minister kündigte die verstärkte Überwachung von Freilandeiern durch die amtliche Lebensmittelkontrolle an. Außerdem werden mit Geflügelwirtschaft und Bauernverband weitere Minimierungsmaßnahmen abgestimmt.

Die winterlichen Witterungsbedingungen in Bayern verringern naturgemäß die Dioxinbelastung in Freilandeiern, weil die Hühner wegen der Kälte nicht so lange im Freien sind und die Hühner Dioxin durch Picken und Scharren auf dem Boden aufnehmen. Durch gezielte Umweltschutzmaßnahmen konnte die durchschnittliche tägliche Aufnahme von Dioxin über die Nahrung in den letzten Jahren halbiert werden. Dioxin ist ein Stoff, der in der Umwelt überall vorkommt. Dioxin entsteht bei Verbrennungsprozessen. Ein Pikogramm ist ein Billionstel Gramm.

Hinweise:

Näheres zu den verschiedenen Haltungsformen finden Sie unter www.cma.de ; Bayerische Messwerte zu Dioxin unter www.umweltministerium.bayern.de --> Lebensmittel --> Dioxin

Quelle: München [ stmlu ]

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