Zweistellige Zuwachsraten in 2004 für den Gänseschmaus

Zu den Festtagen am Jahresende 2004 haben die deutschen Privathaushalte wieder mehr Festtagsbraten gekauft. Das Geschäft mit den Fleisch-, Geflügel- und Wildspezialitäten verzeichnete im Dezember 2004 ein Plus von acht Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Favorit Nummer eins war auch im Dezember 2004 wieder die Gans, und dies mit beträchtlichen Zuwachsraten: Die Einkaufsmengen fielen immerhin um 28 Prozent höher aus als im Dezember 2003. Die Einkaufsmengen an Entenfleisch erhöhten sich um zwölf Prozent und nahmen den zweiten Platz unter den beliebtesten Festtagsspezialitäten im Dezember ein.

Beim Schweinefilet auf Platz drei und Wildfleisch auf Platz vier griffen die Konsumenten hingegen nicht so häufig zu, stattdessen landeten Kaninchen, Hasen und Kalbfleisch häufiger auf dem Einkaufszettel. Zurückhaltung war auch bei Lammfleisch und Rinderfilet zu beobachten, während Roastbeef etwas häufiger gekauft wurde; allerdings liegt dieses Teilstück auf der Hitliste ganz hinten und ist mengenmäßig daher von untergeordneter Bedeutung, so die Daten der ZMP/CMA-Marktforschung auf Basis des Haushaltspanels der GfK.

Zweistellige Zuwachsraten in 2004 für den Gänseschmaus

Zu den Festtagen am Jahresende 2004 haben die deutschen Privathaushalte wieder mehr Festtagsbraten gekauft. Das Geschäft mit den Fleisch-, Geflügel- und Wildspezialitäten verzeichnete im Dezember 2004 ein Plus von acht Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Favorit Nummer eins war auch im Dezember 2004 wieder die Gans, und dies mit beträchtlichen Zuwachsraten: Die Einkaufsmengen fielen immerhin um 28 Prozent höher aus als im Dezember 2003. Die Einkaufsmengen an Entenfleisch erhöhten sich um zwölf Prozent und nahmen den zweiten Platz unter den beliebtesten Festtagsspezialitäten im Dezember ein.

Beim Schweinefilet auf Platz drei und Wildfleisch auf Platz vier griffen die Konsumenten hingegen nicht so häufig zu, stattdessen landeten Kaninchen, Hasen und Kalbfleisch häufiger auf dem Einkaufszettel. Zurückhaltung war auch bei Lammfleisch und Rinderfilet zu beobachten, während Roastbeef etwas häufiger gekauft wurde; allerdings liegt dieses Teilstück auf der Hitliste ganz hinten und ist mengenmäßig daher von untergeordneter Bedeutung, so die Daten der ZMP/CMA-Marktforschung auf Basis des Haushaltspanels der GfK.

70 Prozent der Gänse und Enten wurden über den Lebensmitteleinzelhandel vermarktet, 17 Prozent durch Erzeuger und auf Wochenmärkten. Auf Metzger entfallen nur vier Prozent der Nachfrage in diesem Wachstumssegment; Marktführer sind sie dagegen im Bereich der Rind- und Kalbfleischspezialitäten; hier bedienen sie mehr als ein Drittel der Nachfrage. Zur Kernkompetenz der Metzger gehört auch das Schweinefilet, allerdings stehen sie hier in zunehmendem Wettbewerb mit dem Lebensmitteleinzelhandel, wo besonders die Discounter die Angebote forcieren. Die SB-Warenhäuser setzen in ihren Festtagsangeboten neben Geflügel auf Lamm und Kaninchen. Dennoch bleibt der wichtigste Absatzkanal für Kaninchen nach wie vor die erzeugernahe Vermarktung.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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