Fleischerverband Hessen: Die Landesregierung macht ernst mit dem Bürokratieabbau / Von Erleichterungen beim Aufstellen von Sitzplätzen profitieren vor allem die Verbraucher.

Als einen Erfolg auch seiner Initiativen wertet der Fleischerverband Hessen den Vorstoß der hessischen Landesregierung, über eine Bundesratsinitiative Metzgereien und Bäckereien von der Notwendigkeit einer Gaststättenerlaubnis zu befreien, wenn sie Sitzplätze für ihre Imbisskunden bereitstellen wollen.

Die in Hessen und anderen Bundesländern bereits erfolgte Aufhebung der Toilettenpflicht für Betriebe des Lebensmittelhandwerks, die weniger als 10 Sitzplätze auf maximal 40 Quadratmetern anbieten, sei zwar sehr lobenswert und ein Schritt in die richtige Richtung gewesen. Doch habe dies nichts daran geändert, dass nach wie vor eine Gaststättenerlaubnis eingeholt werden müsse. Und dies sei in den allermeisten hessischen Kommunen mit einem immensen bürokratischen Aufwand und hohen Kosten verbunden. Dies habe viele Fleischer-Fachgeschäfte davon abgehalten, von der Neuregelung Gebrauch zu machen und ihren Kunden die Möglichkeit anzubieten, einen Imbiss in gepflegter Atmosphäre im Sitzen zu verzehren.

Fleischerverband Hessen: Die Landesregierung macht ernst mit dem Bürokratieabbau / Von Erleichterungen beim Aufstellen von Sitzplätzen profitieren vor allem die Verbraucher.

Als einen Erfolg auch seiner Initiativen wertet der Fleischerverband Hessen den Vorstoß der hessischen Landesregierung, über eine Bundesratsinitiative Metzgereien und Bäckereien von der Notwendigkeit einer Gaststättenerlaubnis zu befreien, wenn sie Sitzplätze für ihre Imbisskunden bereitstellen wollen.

Die in Hessen und anderen Bundesländern bereits erfolgte Aufhebung der Toilettenpflicht für Betriebe des Lebensmittelhandwerks, die weniger als 10 Sitzplätze auf maximal 40 Quadratmetern anbieten, sei zwar sehr lobenswert und ein Schritt in die richtige Richtung gewesen. Doch habe dies nichts daran geändert, dass nach wie vor eine Gaststättenerlaubnis eingeholt werden müsse. Und dies sei in den allermeisten hessischen Kommunen mit einem immensen bürokratischen Aufwand und hohen Kosten verbunden. Dies habe viele Fleischer-Fachgeschäfte davon abgehalten, von der Neuregelung Gebrauch zu machen und ihren Kunden die Möglichkeit anzubieten, einen Imbiss in gepflegter Atmosphäre im Sitzen zu verzehren.

Der Fleischerverband Hessen hat daher mehrere Landtagsabgeordnete angeschrieben und mit detaillierten Praxisbeispielen konfrontiert. Auch das Wirtschaftsministerium wurde über dieses Problem informiert. Ähnliche Initiativen kamen zudem aus dem Bäckerhandwerk.

"Das hessische Fleischerhandwerk begrüßt nun ausdrücklich das Vorhaben der Landesregierung, diesem Bürokratieirrsinn ein Ende zu bereiten, der keinem nützt und vielen schadet", so Norbert Kromm, Landesinnungsmeister des Fleischerverbandes Hessen. Wirtschaftsminister Alois Rhiel beweise damit einmal mehr, dass die Landesregierung es ernst meine mit der Absicht, den Bürokratieabbau voranzutreiben und den hessischen Mittelstand von unnötigen Fesseln zu befreien. Sollte die hessische Bundesratsinitiative Erfolg haben, dann wären die Gewinner in erster Linie die Verbraucher, die dann an deutlich mehr Orten Gelegenheit bekämen, Speisen und Snacks aus hochwertiger handwerklicher Produktion im Sitzen zu genießen.

Quelle: Obertshausen [ fv-h ]

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