Großteil der importierten Schlachttiere aus Polen

Neuseeland behielt auch 2004 seine beherrschende Stellung am deutschen Lammfleischmarkt. Im vorigen Jahr wurden von dort gut 26.000 Tonnen importiert. Das waren mehr als 80 Prozent aller Lammfleischeinfuhren Deutschlands. Die gesamte Produktion von Lammfleisch in Deutschland umfasste rund 45.500 Tonnen. Der Selbstversorgungsgrad mit Schaf- und Lammfleisch liegt hierzulande bei etwa 55 Prozent. Allein der Anteil der neuseeländischen Lieferungen am deutschen Gesamtverbrauch beträgt rund 32 Prozent.

Neben den Fleischzufuhren kommen aber auch viele lebende Lämmer zur Schlachtung nach Deutschland. Allerdings sind die Einfuhren 2004 um 40 Prozent auf 71.000 Tiere gesunken. Knapp die Hälfte davon kam aus Polen. Ergänzt wurde das Angebot durch Zufuhren aus Dänemark, Spanien, Großbritannien und aus den Niederlanden. Der starke Rückgang könnte darin begründet sein, dass einige dieser Länder selbst sehr umfangreich auf Einfuhren angewiesen sind. Möglicherweise hat aber auch die EU-Erweiterung dazu geführt, dass die Erfassung des Warenverkehrs aus dem Beitrittsgebiet nach der Grenzöffnung weniger detailliert erfolgte. Zu einer merklichen Angebotsverknappung bei den Schlachtlämmern ist es im letzten Jahr jedenfalls nicht gekommen.

Großteil der importierten Schlachttiere aus Polen

Neuseeland behielt auch 2004 seine beherrschende Stellung am deutschen Lammfleischmarkt. Im vorigen Jahr wurden von dort gut 26.000 Tonnen importiert. Das waren mehr als 80 Prozent aller Lammfleischeinfuhren Deutschlands. Die gesamte Produktion von Lammfleisch in Deutschland umfasste rund 45.500 Tonnen. Der Selbstversorgungsgrad mit Schaf- und Lammfleisch liegt hierzulande bei etwa 55 Prozent. Allein der Anteil der neuseeländischen Lieferungen am deutschen Gesamtverbrauch beträgt rund 32 Prozent.

Neben den Fleischzufuhren kommen aber auch viele lebende Lämmer zur Schlachtung nach Deutschland. Allerdings sind die Einfuhren 2004 um 40 Prozent auf 71.000 Tiere gesunken. Knapp die Hälfte davon kam aus Polen. Ergänzt wurde das Angebot durch Zufuhren aus Dänemark, Spanien, Großbritannien und aus den Niederlanden. Der starke Rückgang könnte darin begründet sein, dass einige dieser Länder selbst sehr umfangreich auf Einfuhren angewiesen sind. Möglicherweise hat aber auch die EU-Erweiterung dazu geführt, dass die Erfassung des Warenverkehrs aus dem Beitrittsgebiet nach der Grenzöffnung weniger detailliert erfolgte. Zu einer merklichen Angebotsverknappung bei den Schlachtlämmern ist es im letzten Jahr jedenfalls nicht gekommen.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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