Philip von dem Bussche kandidiert 2006 nach neunjähriger Amtszeit nicht zur Wiederwahl als DLG-Präsident

Der Präsident der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) Philip Freiherr von dem Bussche wird im Januar 2006 nach neunjähriger Amtszeit nicht für die Wiederwahl als DLG-Präsident zur Verfügung stehen. Er wird im Oktober 2005 in den Vorstand der KWS SAAT AG, Einbeck (Niedersachsen), eintreten. Hierüber hat er jetzt den DLG-Vorstand auf seiner gestrigen Sitzung informiert, "damit die DLG frühzeitig Bescheid weiß und der Vorstand in Ruhe die notwendigen Maßnahmen treffen kann", wie von dem Bussche betonte. Er ist bereit, sein Können und seine Erfahrungen auch weiterhin in den DLG-Vorstand einzubringen. Das Präsidium wurde beauftragt, dem Vorstand einen Nachfolgekandidaten vorzuschlagen. Auf der nächsten Sitzung des DLG-Gesamtausschusses im September 2005 wird der Vorstand diesen über seinen Nachfolgevorschlag informieren. Turnusgemäß wird der Gesamtausschuss auf seiner Sitzung am 12. Januar 2006 im Rahmen der DLG-Wintertagung in Berlin den neuen DLG-Präsidenten wählen.

Philip von dem Bussche, Jahrgang 1950, ist ein anerkannter landwirtschaftlicher Unternehmer. Er ist seit 1997 DLG-Präsident und wurde zweimal in diesem Amt wiedergewählt. Der Diplom-Kaufmann bewirtschaftet einen Landwirtschaftsbetrieb mit den Schwerpunkten Ackerbau, Schweinezucht und Forstwirtschaft in Ippenburg (Kreis Osnabrück), der seit 1345 sich im Familienbesitz befindet. Er ist seit 1991 als Partner einer Ackerbau-GbR in Krostitz in Sachsen engagiert.

Philip von dem Bussche kandidiert 2006 nach neunjähriger Amtszeit nicht zur Wiederwahl als DLG-Präsident

Der Präsident der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) Philip Freiherr von dem Bussche wird im Januar 2006 nach neunjähriger Amtszeit nicht für die Wiederwahl als DLG-Präsident zur Verfügung stehen. Er wird im Oktober 2005 in den Vorstand der KWS SAAT AG, Einbeck (Niedersachsen), eintreten. Hierüber hat er jetzt den DLG-Vorstand auf seiner gestrigen Sitzung informiert, "damit die DLG frühzeitig Bescheid weiß und der Vorstand in Ruhe die notwendigen Maßnahmen treffen kann", wie von dem Bussche betonte. Er ist bereit, sein Können und seine Erfahrungen auch weiterhin in den DLG-Vorstand einzubringen. Das Präsidium wurde beauftragt, dem Vorstand einen Nachfolgekandidaten vorzuschlagen. Auf der nächsten Sitzung des DLG-Gesamtausschusses im September 2005 wird der Vorstand diesen über seinen Nachfolgevorschlag informieren. Turnusgemäß wird der Gesamtausschuss auf seiner Sitzung am 12. Januar 2006 im Rahmen der DLG-Wintertagung in Berlin den neuen DLG-Präsidenten wählen.

Philip von dem Bussche, Jahrgang 1950, ist ein anerkannter landwirtschaftlicher Unternehmer. Er ist seit 1997 DLG-Präsident und wurde zweimal in diesem Amt wiedergewählt. Der Diplom-Kaufmann bewirtschaftet einen Landwirtschaftsbetrieb mit den Schwerpunkten Ackerbau, Schweinezucht und Forstwirtschaft in Ippenburg (Kreis Osnabrück), der seit 1345 sich im Familienbesitz befindet. Er ist seit 1991 als Partner einer Ackerbau-GbR in Krostitz in Sachsen engagiert.

Schon frühzeitig setzte er sich für die DLG-Arbeit ein. Seit 25 Jahren ist er Mitglied bzw. Vorsitzender verschiedener Fachausschüsse, vor allem im Bereich Betriebswirtschaft und Betriebsführung, zugleich gehörte er vor 15 Jahren zu den Mitinitiatoren der europäischen Clubs führender Ackerbauern und Schweineproduzenten.

Sicherung und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in der Landwirtschaft, vor allem von Familienbetrieben, sind für Philip von dem Bussche stets besondere Anliegen. Dabei spielt die rechtzeitige Einleitung der Nachfolge eine große Rolle. Dies hat er jetzt für seine landwirtschaftlichen Betriebe geregelt, die in den nächsten Jahren einer seiner Söhne übernehmen wird.

Der DLG-Präsident gehört zu den Unternehmern, die die weltweiten Veränderungen in der Agrarwirtschaft als Chance und nicht als Bedrohung sehen. Die Zukunftsperspektiven für die Landwirtschaft, gerade auch in Deutschland, werden von ihm als günstig eingeschätzt. Auf wachsende internationale Märkte stellt man sich in Übersee wie auch in vielen europäischen Nachbarländern ein. Freiherr von dem Bussche ist davon überzeugt, dass die Landwirtschaft zu den strategisch wichtigsten Schlüsselindustrien moderner Volkswirtschaften zählen wird. Neben der Sicherstellung einer für alle Menschen ausreichenden Ernährung mit besten Qualitätsprodukten sieht er in der Landwirtschaft den Lieferanten nachwachsender  Rohstoffe für die sich krisenhaft verengenden Energiemärkte.

Dabei kommt der modernen Pflanzenzüchtung eine besondere Herausforderung und Chance im Interesse für unsere zukünftige Landwirtschaft zu. Durch den Eintritt in den Vorstand eines der weltweit führenden Unternehmen der Pflanzenzüchtung möchte er mit dazu beitragen, dass gerade deutsche Unternehmen die hier liegenden Chancen im internationalen Wettbewerb nutzen. Die KWS kennt er seit Jahren als Mitglied des Aufsichtsrates und schätzt die Unternehmenskultur dieses mittelständischen Unternehmens. Das im kommenden Jahr 150 Jahre alt werdende Traditionsunternehmen KWS ist heute weltweit in 65 Ländern präsent und gilt als ein international führendes Unternehmen der Pflanzenzüchtung.

Der DLG-Vorstand sieht in der angebotenen weiteren Mitwirkung Philip von dem Bussches auch in seiner neuen Funktion ein sehr positives Signal für die deutsche Agrarwirtschaft.

Quelle: Frankfurt a. M. [ dlg ]

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