Niederlande erreichen aber noch nicht den Stand von 2002
Der niederländische Mastgeflügelsektor zeigt Anfang 2005 durchweg Wachstumstendenzen. Bei Hähnchen meldete man gegenüber dem Vorjahr sowohl größere Bruteiereinlagen als auch gestiegene Anlieferungen an die Schlachtereien. Dennoch wurden die vor 2003, also vor Ausbruch der Geflügelpest erzeugten Mengen, noch unterschritten. Bei den Bruteiereinlagen gab es gegenüber dem ersten Quartal 2002 noch ein Minus von 7,1 Prozent, bei den Schlachtungen betrug der Rückstand 10,8 Prozent.Im Putensektor wurden Anfang 2005 fast 30 Prozent weniger Bruteier eingelegt als im ersten Vierteljahr 2002. Ob hier der ursprüngliche Stand wieder erreicht wird, muss bezweifelt werden. Auch ob der aktuelle Zuwachs – im Vergleich zum ersten Quartal 2004 gab es ein Plus von knapp zehn Prozent – von Dauer sein wird, ist eher ungewiss, da die niederländischen Mäster mangels einheimischer Betriebe auf deutsche Schlachtereien ausweichen mussten.
Niederlande erreichen aber noch nicht den Stand von 2002
Der niederländische Mastgeflügelsektor zeigt Anfang 2005 durchweg Wachstumstendenzen. Bei Hähnchen meldete man gegenüber dem Vorjahr sowohl größere Bruteiereinlagen als auch gestiegene Anlieferungen an die Schlachtereien. Dennoch wurden die vor 2003, also vor Ausbruch der Geflügelpest erzeugten Mengen, noch unterschritten. Bei den Bruteiereinlagen gab es gegenüber dem ersten Quartal 2002 noch ein Minus von 7,1 Prozent, bei den Schlachtungen betrug der Rückstand 10,8 Prozent.Im Putensektor wurden Anfang 2005 fast 30 Prozent weniger Bruteier eingelegt als im ersten Vierteljahr 2002. Ob hier der ursprüngliche Stand wieder erreicht wird, muss bezweifelt werden. Auch ob der aktuelle Zuwachs – im Vergleich zum ersten Quartal 2004 gab es ein Plus von knapp zehn Prozent – von Dauer sein wird, ist eher ungewiss, da die niederländischen Mäster mangels einheimischer Betriebe auf deutsche Schlachtereien ausweichen mussten.
Bei den Bruteiereinlagen zur Erzeugung von Entenküken zeigt sich aktuell ein Zuwachs von 44,6 Prozent und gegenüber den ersten drei Monaten 2002 mit plus 86,9 Prozent ein unerwartet starker Anstieg. Für die Entenmast waren bisher eher unveränderte Mengen prognostiziert worden.
Quelle: Bonn [ zmp ]