Die Image-Studie zum Thema Fleisch wurde bereits zum fünften Mal durchgeführt. Im Jahre 1991 wurde erstmalig eine Studie über die Einstellung der Konsumenten zu niederländischem Fleisch in Auftrag gegeben. Anschließend wurde die Studie in den Jahren 1995, 1997, 2000 und jetzt 2005 wiederholt. In diesem Jahr wurden die einzelnen Ergebnisse mit einander verglichen. Dabei wurde deutlich, dass das Fleischimage in den Niederlanden seit zehn Jahren unverändert gut ist. Auf einer Skala von 1 bis 5 (wobei 1 für "schlecht" und 5 für "gut" steht) geben die niederländischen Konsumenten den meisten Fleischsorten eine Note zwischen 3,4 und 3,9. Das Image der sogenannten Fleischersatzstoffe liegt mit 2,9 hinter dem des Fleisches. Besonders unter dem Aspekt "schmackhaft" erreichen diese Produkte eine schlechtere Benotung als Fleisch.
Die niederländischen Konsumenten haben eine unverändert positive Einstellung zum Fleisch. Zu diesem Ergebnis kommt eine Image-Studie, die von den Wirtschaftsgruppen für Vieh, Fleisch und Eier (PVE) in Auftrag gegeben wurde.Die Image-Studie zum Thema Fleisch wurde bereits zum fünften Mal durchgeführt. Im Jahre 1991 wurde erstmalig eine Studie über die Einstellung der Konsumenten zu niederländischem Fleisch in Auftrag gegeben. Anschließend wurde die Studie in den Jahren 1995, 1997, 2000 und jetzt 2005 wiederholt. In diesem Jahr wurden die einzelnen Ergebnisse mit einander verglichen. Dabei wurde deutlich, dass das Fleischimage in den Niederlanden seit zehn Jahren unverändert gut ist. Auf einer Skala von 1 bis 5 (wobei 1 für "schlecht" und 5 für "gut" steht) geben die niederländischen Konsumenten den meisten Fleischsorten eine Note zwischen 3,4 und 3,9. Das Image der sogenannten Fleischersatzstoffe liegt mit 2,9 hinter dem des Fleisches. Besonders unter dem Aspekt "schmackhaft" erreichen diese Produkte eine schlechtere Benotung als Fleisch.
Als wichtiger Punkt für das Fleischimage gilt der Aspekt "mager". Die Konsumenten erachten Rind-, Kalb- und Schweinefleisch immer mehr als weniger mager. Besonders das Vorurteil, dass Schweinefleisch fett sei, ist nicht gerechtfertigt. Der niederländische Schweinefleischsektor hat sich bereits seit Jahren auf die Produktion von magerem Schweinefleisch verlegt. So zählen beispielsweise eine Schweinesteak oder ein unpaniertes Schweineschnitzel eindeutig zu den mageren Fleischsorten.
Übersicht 1: Fettgehalt verschiedener Fleischsorten
Fleischsorte | Fettanteil in g je 100 g des Roh- | Fleischsorte | Fettanteil in g je 100 g des Roh- |
Scheibe aus der Kalbskeule | 1,3 | Roastbeef | 3,4 |
Kalbsfilet | 1,4 | Rindertartar | 4,4 |
Hähnchenbrustfilet | 1,9 | Lachsstück (Schwein) | 5,9 |
Filetsteak (Rind) | 2,3 | Hähnchen- | 6,3 |
Scheibe aus dem Schweineschinken | 2,4 | Kalbsschnitzel | 8,8 |
Schweinefilet | 3,1 | Kalbsrücken | 8,8 |
Scheibe aus der Unterschale (Schwein) | 3,1 | Hähnchen- Unterschenkel | 9,9 |
Kalbsschnitzel, natur | 3,1 | Hähnchen- | 9,9 |
Quelle: NEVO-tabel 2001
Fisch hat ein Gesundheits-Image, wird aber als sehr teuer wahrgenommen. Innerhalb der Altergruppen wurden unterschiedliche Beurteilungen der einzelnen Fleischsorten festgestellt. So beurteilen die über 65-jährigen Fisch, Schweine-, Kalb- und Lammfleisch positiver als die jüngeren Altersgruppen. Die Jüngeren haben hingegen eine positivere Meinung über Fleischersatzprodukte.
Quelle: Düsseldorf [ dmb ]