Einkaufsmengen an Schweinefleisch haben sich verringert

Beim Kauf von Frischfleisch hatten die Verbraucher im ersten Quartal dieses Jahres etwas andere Vorlieben als vor Jahresfrist, obwohl sich ihre Einkaufsmenge insgesamt mit fast 251.000 Tonnen kaum änderte: Die Konsumenten sparten an purem Schweinefleisch und kauften mit rund 160.000 Tonnen sieben Prozent weniger als im ersten Quartal 2004. Dagegen griffen sie sowohl beim Rind- als auch beim Lammfleisch häufiger zu. Mit fast 47.000 Tonnen Rindfleisch und gut 4.000 Tonnen Lammfleisch erhöhten sich die privaten Einkäufe um fünf beziehungsweise 20 Prozent, so die Daten der ZMP/CMA-Marktforschung auf Basis des GfK-Haushaltspanels.

Lammfleisch konnte so stark punkten, weil Ostern in diesem Jahr besonders früh – bereits im März – gefeiert wurde. 2004 fielen die Feiertage dagegen wie üblich in den April und damit verschob sich auch der Höhepunkt beim Lammfleischkauf ins zweite Quartal.

Einkaufsmengen an Schweinefleisch haben sich verringert

Beim Kauf von Frischfleisch hatten die Verbraucher im ersten Quartal dieses Jahres etwas andere Vorlieben als vor Jahresfrist, obwohl sich ihre Einkaufsmenge insgesamt mit fast 251.000 Tonnen kaum änderte: Die Konsumenten sparten an purem Schweinefleisch und kauften mit rund 160.000 Tonnen sieben Prozent weniger als im ersten Quartal 2004. Dagegen griffen sie sowohl beim Rind- als auch beim Lammfleisch häufiger zu. Mit fast 47.000 Tonnen Rindfleisch und gut 4.000 Tonnen Lammfleisch erhöhten sich die privaten Einkäufe um fünf beziehungsweise 20 Prozent, so die Daten der ZMP/CMA-Marktforschung auf Basis des GfK-Haushaltspanels.

Lammfleisch konnte so stark punkten, weil Ostern in diesem Jahr besonders früh – bereits im März – gefeiert wurde. 2004 fielen die Feiertage dagegen wie üblich in den April und damit verschob sich auch der Höhepunkt beim Lammfleischkauf ins zweite Quartal.

An den Einkaufsmengen von gemischtem Rind- und Schweinefleisch, meist als gemischtes Hackfleisch angeboten, änderte sich mit knapp 34.000 Tonnen nur wenig.

Rindfleisch kostete etwas mehr

Die Ladenpreise für Frischfleisch entwickelten sich im ersten Quartal 2005 unterschiedlich. So zahlten die Verbraucher für Rindfleisch meist etwas mehr als zuvor: Ein Kilogramm Rindersuppenfleisch kostete beispielsweise im Bundesdurchschnitt aller Geschäftstypen 4,80 Euro, vor Jahresfrist waren 22 Cent weniger zu zahlen. Rinderhack bekamen die Verbraucher im ersten Quartal für durchschnittlich 5,11 Euro pro Kilogramm, das waren 29 Cent mehr als im ersten Quartal 2004. Dagegen änderten sich die Ladenpreise für Schweinefleisch kaum: Schweinekoteletts waren für 4,37 Euro je Kilogramm zu haben und gewürzte Schweinesteaks für 6,63 Euro je Kilogramm.

Schweinegulasch verbilligte sich sogar um vier Prozent auf 4,49 Euro pro Kilogramm.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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