Im ersten Quartal 2005 wurden in Deutschland nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 1,6 Mill. Tonnen (t) Fleisch gewerblich erzeugt. Das waren 3,2% weniger als im entsprechenden Vorjahresquartal. Die Schlachtungen von Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen und Pferden hatten zusammen einen Anteil von 84,1% (gut 1,3 Mill. Tonnen) an der Gesamterzeugung, auf die Geflügelschlachtungen entfielen 15,9% (knapp 0,3 Mill. Tonnen).

Die Fleischerzeugung aus gewerblichen Schlachtungen (ohne Geflügel) setzte sich im ersten Quartal 2005 aus 1,1 Mill. t Schweinefleisch, 263 000 t Rindfleisch, 9 900 t Kalbfleisch, 5 600 t Schaffleisch sowie rund 700 t Ziegen- und Pferdefleisch zusammen. Damit ist die nachgewiesene Schlachtmenge aus gewerblichen Schlachtungen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 4,0% zurückgegangen.

Im ersten Quartal 2005 wurden in Deutschland nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 1,6 Mill. Tonnen (t) Fleisch gewerblich erzeugt. Das waren 3,2% weniger als im entsprechenden Vorjahresquartal. Die Schlachtungen von Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen und Pferden hatten zusammen einen Anteil von 84,1% (gut 1,3 Mill. Tonnen) an der Gesamterzeugung, auf die Geflügelschlachtungen entfielen 15,9% (knapp 0,3 Mill. Tonnen).

Die Fleischerzeugung aus gewerblichen Schlachtungen (ohne Geflügel) setzte sich im ersten Quartal 2005 aus 1,1 Mill. t Schweinefleisch, 263 000 t Rindfleisch, 9 900 t Kalbfleisch, 5 600 t Schaffleisch sowie rund 700 t Ziegen- und Pferdefleisch zusammen. Damit ist die nachgewiesene Schlachtmenge aus gewerblichen Schlachtungen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 4,0% zurückgegangen.

Ausschlaggebend für den Rückgang der Fleischerzeugung gegenüber dem ersten Quartal 2004 war die starke Verringerung der Zahl der Rinderschlachtungen (– 15,0%), Kuhschlachtungen sanken um 18% und Schlachtungen von Färsen um 21,7%. Die Schlachtungen von Bullen und Ochsen gingen dagegen nur um 9,8% zurück.

Leicht rückläufig ist die Entwicklung der Schweineschlachtungen (– 1,1%). Dabei verlief die Entwicklung uneinheitlich: Während die Schlachtungen von Schweinen inländischer Herkunft gegenüber dem ersten Quartal 2004 um 357 500 Tiere oder 3,3% zurück­gingen, nahmen die Schlachtungen von importierten Tieren um 233 000 oder 6,8% zu.

Die Erzeugung von Geflügelfleisch ist im ersten Quartal 2005 gegenüber dem Vor­jahresquartal um 1,4% auf 254 000 t gestiegen. Darunter sind 134 000 t Jungmast­hühnerfleisch, gut 11 000 t Entenfleisch und 98 000 t Truthuhnfleisch. Im Vergleich zum ersten Quartal 2004 ging die Erzeugung von Jungmasthühner- (– 0,2%) und Entenfleisch (– 4,0%) zurück; dagegen stieg die Produktion von Truthuhnfleisch um 4,1%.

Gewerbliche Schlachtungen im 1. Quartal 2005

vorläufige Ergebnisse

Tierart

Einheit

1. Quartal 2005

1. Quartal 2004 2)

Veränderung gegenüber Vorjahr

in %

Rinder (ohne Kälber)

1000 Tiere

801,8

943,2

– 15,0

1000 t

263,3

308,8

– 14,7

davon:

Ochsen und Bullen

1000 Tiere

364,2

403,7

– 9,8

1000 t

131,2

146,5

– 10,4

Kühe

1000 Tiere

333,1

406,0

– 18,0

1000 t

101,9

124,1

– 17,8

Färsen

1000 Tiere

104,5

133,4

– 21,7

1000 t

30,2

38,3

– 21,1

Kälber

1000 Tiere

81,3

85,1

– 4,4

1000 t

9,9

10,3

– 4,3

Schweine

1000 Tiere

11 389,0

11 513,3

– 1,1

1000 t

1 066,1

1 077,4

– 1,0

Schafe

1000 Tiere

258,8

213,6

21,2

1000 t

5,6

4,7

20,3

Ziegen

1000 Tiere

3,7

1,9

94,8

Pferde

1000 Tiere

2,2

2,6

– 15,8

Ziegen und Pferde

1000 t

0,7

0,7

– 10,6

Zusammen

1000 t

1 345,6

1 401,9

– 4,0

Geflügel1)

1000 t

253,6

250,2

1,4

  darunter:

     Jungmasthühner

1000 t

134,4

134,7

– 0,2

     Enten

1000 t

10,9

11,3

– 4,0

     Truthühner einschl.        Perlhühner


1000 t


98,5


94,6


4,1

Insgesamt

1000 t

1 599,2

1 652,1

– 3,2

1) Erzeugung in Geflügelschlachtereien mit einer Schlachtkapazität von mindestens 2 000 Tieren im Monat.

2) Endgültige Ergebnisse.

Quelle: Wiesbaden [ destatis ]

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