ACNielsenumfrage zeigt weite Akzeptanz bis 55

Die Auswahl an Lebensmittelfertigprodukten ist groß. Ob tiefgekühlt, in der Frischetheke oder konserviert, vom Pfannkuchenteig bis zum Mittagsmenü – immer mehr Verbraucher haben es gerne einfach bei der Zubereitung.

Laut Daten des ACNielsen Haushaltspanels Homescan stieg der Trend zur schnellen und einfachen Haushaltsführung in 2004 im Vergleich zum Vorjahr deutlich an: mehr als die Hälfte der Haushalte in Deutschland stimmten der Aussage zu, dass Lebensmittelfertigprodukte die Haushaltsführung erleichtern – im Vorjahr waren es erst 45 Prozent. Einen Aufwärtstrend verzeichneten ebenfalls die Tiefkühlprodukte: 29 Prozent der deutschen Verbraucher mochten diese in 2004 „sehr gerne“, im Vergleich zu 26 Prozent in 2003.

ACNielsenumfrage zeigt weite Akzeptanz bis 55

Die Auswahl an Lebensmittelfertigprodukten ist groß. Ob tiefgekühlt, in der Frischetheke oder konserviert, vom Pfannkuchenteig bis zum Mittagsmenü – immer mehr Verbraucher haben es gerne einfach bei der Zubereitung.

Laut Daten des ACNielsen Haushaltspanels Homescan stieg der Trend zur schnellen und einfachen Haushaltsführung in 2004 im Vergleich zum Vorjahr deutlich an: mehr als die Hälfte der Haushalte in Deutschland stimmten der Aussage zu, dass Lebensmittelfertigprodukte die Haushaltsführung erleichtern – im Vorjahr waren es erst 45 Prozent. Einen Aufwärtstrend verzeichneten ebenfalls die Tiefkühlprodukte: 29 Prozent der deutschen Verbraucher mochten diese in 2004 „sehr gerne“, im Vergleich zu 26 Prozent in 2003.

Ein Blick auf die verschiedenen Bevölkerungsgruppen macht deutlich, dass die Verwendung von Lebensmittelfertigprodukten offenbar nach wie vor eine Generationenfrage ist: Der Anteil derer, die Fertigprodukte als Erleichterung empfinden, ist unter den jungen Singles – d. h. den unter 35-Jährigen – mit knapp 70 Prozent überdurchschnittlich hoch. Jedoch auch Singles mittleren Alters zwischen 35 und 54 Jahren sind überdurchschnittlich präsent, gefolgt von jungen Paaren und Haushalten mit Kindern.

Erst ältere Paare mit dem Haushaltsvorstand über 55 Jahre, bei denen keine Kinder mehr im Haushalt wohnen und allein stehende Senioren, legen mehr Wert auf die „gute alte Küche“ und weichen damit vom Convenience-Trend ab.

Die Hersteller von Fertigprodukten können sich auf ein steigendes Umsatzpotenzial freuen: positiv eingestellt gegenüber ihren Produkten scheint derzeit bereits ein Grossteil der Bevölkerung bis zum Alter von 55 Jahren zu sein. Dass sich diese Haltung ändert, wenn die Haushalte ins Rentenalter gehen, ist eher unwahrscheinlich.

Quelle: Frankfurt a. Main [ ACNielsen ]

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